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Initiationsfeste: Kommunion, Konfirmation und Jugendweihe


Initiationsfeste: Kommunion, Konfirmation und Jugendweihe

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Gemeinschaft: Initiationsrituale gibt es auf der ganzen Welt. Sie dienen dazu, Außenstehende in eine Gemeinschaft einzugliedern. Dabei kann es sich um eine Stammesgesellschaft, eine religiöse Gemeinde oder einfach die Aufnahme von Jugendlichen in den Kreis der Erwachsenen handeln. In dieser Fotoshow stellen wir die wichtigsten Initiationsfeste in Deutschland vor.
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Quelle: HannamariaH/getty-images-bilder

Gemeinschaft: Initiationsrituale gibt es auf der ganzen Welt. Sie dienen dazu, Außenstehende in eine Gemeinschaft einzugliedern. Dabei kann es sich um eine Stammesgesellschaft, eine religiöse Gemeinde oder einfach die Aufnahme von Jugendlichen in den Kreis der Erwachsenen handeln. In dieser Fotoshow stellen wir die wichtigsten Initiationsfeste in Deutschland vor.

Taufe: Sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche bedeutet die Taufe den ersten Schritt und Eintritt in das Leben als Christ. In Deutschland ist die Kindertaufe weit verbreitet, allerdings überlassen viele Eltern mittlerweile ihrem Kind die Wahl, ob es später eine sogenannte Gläubigen- oder Erwachsenentaufe möchte.
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Quelle: fotograv/getty-images-bilder

Taufe: Sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche bedeutet die Taufe den ersten Schritt und Eintritt in das Leben als Christ. In Deutschland ist die Kindertaufe weit verbreitet, allerdings überlassen viele Eltern mittlerweile ihrem Kind die Wahl, ob es später eine sogenannte Gläubigen- oder Erwachsenentaufe möchte.

Erstkommunion: Für junge Katholiken ist der nächste große Schritt die Erstkommunion. An diesem Tag empfangen die Kinder ihre erste Kommunion - auch Eucharistie beziehungsweise Abendmahl genannt. Das übliche Alter für die Erstkommunion liegt bei sechs bis zwölf Jahren.
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Quelle: romrodinka/getty-images-bilder

Erstkommunion: Für junge Katholiken ist der nächste große Schritt die Erstkommunion. An diesem Tag empfangen die Kinder ihre erste Kommunion - auch Eucharistie beziehungsweise Abendmahl genannt. Das übliche Alter für die Erstkommunion liegt bei sechs bis zwölf Jahren.

Firmung: Die Firmung bildet für Katholiken nach Taufe und Kommunion den letzten Teil der sogenannten "drei Sakramente der christlichen Initiation". Die Firmung gilt dabei als Vollendung der Taufe und vervollständigt den Eintritt in die christliche Gemeinde. Sie kann direkt mit der Erstkommunion verbunden sein, folgt aber meist einige Jahre später.
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Quelle: Becker&Bredel/imago-images-bilder

Firmung: Die Firmung bildet für Katholiken nach Taufe und Kommunion den letzten Teil der sogenannten "drei Sakramente der christlichen Initiation". Die Firmung gilt dabei als Vollendung der Taufe und vervollständigt den Eintritt in die christliche Gemeinde. Sie kann direkt mit der Erstkommunion verbunden sein, folgt aber meist einige Jahre später.

Konfirmation: In der evangelischen und der neuapostolischen Kirche gibt es statt Erstkommunion und Firmung nur die Konfirmation. Bei der Konfirmation geht es um die Bestätigung der Taufe, den bewussten Eintritt in die Kirchengemeinde und das Erwachsenenleben sowie die Erlaubnis, am Abendmahl teilnehmen zu dürfen. Die Konfirmanden sind üblicherweise mindestens 14 Jahre alt, da sie mit Vollendung des 14. Lebensjahres ihre Religionsmündigkeit erreicht haben.
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Quelle: Marina Lohrbach/getty-images-bilder

Konfirmation: In der evangelischen und der neuapostolischen Kirche gibt es statt Erstkommunion und Firmung nur die Konfirmation. Bei der Konfirmation geht es um die Bestätigung der Taufe, den bewussten Eintritt in die Kirchengemeinde und das Erwachsenenleben sowie die Erlaubnis, am Abendmahl teilnehmen zu dürfen. Die Konfirmanden sind üblicherweise mindestens 14 Jahre alt, da sie mit Vollendung des 14. Lebensjahres ihre Religionsmündigkeit erreicht haben.

Unterricht: Vor Kommunion und Konfirmation besuchen die jungen Christen Unterricht, in dem gemeinsam verschiedene Glaubensinhalte behandelt werden. Auch gemeinsame Freizeiten und Ausflüge sind in dieser Vorbereitungszeit nicht selten und spielen eine wichtige Rolle.
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Quelle: Stockbyte/getty-images-bilder

Unterricht: Vor Kommunion und Konfirmation besuchen die jungen Christen Unterricht, in dem gemeinsam verschiedene Glaubensinhalte behandelt werden. Auch gemeinsame Freizeiten und Ausflüge sind in dieser Vorbereitungszeit nicht selten und spielen eine wichtige Rolle.

Jugendweihe: Die Jugendweihe oder Jugendfeier ist ebenfalls ein weit verbreiteter Initiationsritus. Sie soll den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter kennzeichnen und wurde von freireligiösen Gemeinden entwickelt. Statt religiöser Inhalte werden im Vorbereitungsunterricht vor allem moralische und kulturgeschichtliche Themen behandelt. Die Jugendweihe ist vor allem in den neuen Bundesländern verbreitet.
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Quelle: Lutz Sebastian/imago-images-bilder

Jugendweihe: Die Jugendweihe oder Jugendfeier ist ebenfalls ein weit verbreiteter Initiationsritus. Sie soll den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter kennzeichnen und wurde von freireligiösen Gemeinden entwickelt. Statt religiöser Inhalte werden im Vorbereitungsunterricht vor allem moralische und kulturgeschichtliche Themen behandelt. Die Jugendweihe ist vor allem in den neuen Bundesländern verbreitet.




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