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Tom Collins Cocktail: Ein legendäres Rezept


Stillvoller Klassiker
Tom Collins Cocktail: Ein legendäres Rezept

Ein richtiger Tom Collins gehört zu den Cocktail-Klassikern. Er ist relativ einfach, stilvoll und besonders bei Gin-Liebhabern äußerst beliebt. Um seine Entstehung ranken sich einige Mythen. Mehr zum Ursprung und Rezept lesen Sie hier.

30.03.2015|Lesedauer: 2 Min.
om (CF)
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Rezept: Gin, Soda und Zitrone als Basics

Ein echter Tom Collins beschränkt sich auf die Basics Gin, Soda und Zitrone. Der Cocktail erinnert an einen klassischen Gin Sour, wird jedoch mit Soda serviert. Hier finden Sie die vollständige Zutatenliste für das Rezept:

Gin, Soda und Zitrone sind Basics für den Cocktail-Klassiker Tom Collins.Vergrößern des Bildes
Gin, Soda und Zitrone sind Basics für den Cocktail-Klassiker Tom Collins. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
  • 4,5 cl Gin
  • 6 cl Soda
  • 3 cl frisch gepresster Zitronensaft
  • 1,5 cl Zuckersirup

Im ersten Schritt geben Sie ein paar Eiswürfel in ein Glas. Tipp: Verwenden Sie ein typisches Tom Collins-Glas – dieses Longdrink-Glas fasst bis zu 350 Milliliter, ist schmal und hoch. Fügen Sie nun Gin, Zuckersirup und den frisch gepressten Zitronensaft hinzu und füllen Sie das Glas mit der Soda auf. Jetzt durchmischen Sie den Cocktail noch mit einem Rührstab und dekorieren den Glasrand stilecht mit einer halben Zitronenschale.

Tom Collins: Aus einem Spaß entstanden?

Die gängigste Geschichte zum Ursprung des Tom Collins ist die folgende: Im Jahr 1874 sollen einige Barkeeper in New York sich einen Scherz erlaubt haben und ihren Gästen eine Lügengeschichte über einen gewissen Tom Collins erzählt haben. Dieser würde von Bar zu Bar ziehen und wiederum Lügengeschichten über die Gäste verbreiten. Das Gerücht breitete sich aus und so wurde auch außerhalb der Stadt bald überall nach dem rüpelhaften Tom Collins gesucht.

Der Name des Cocktails, der zwei Jahre später erstmals vom Barkeeper Jerry Thomasin seinem Buch "The Bartender’s Guide" erwähnt wurde, soll dem fiktiven Tunichtgut gewidmet worden sein. Das Rezept hat bis heute Bestand. Übrigens: Es gibt mittlerweile auch das eine oder andere abgewandelte Rezept zum Tom Collins, so etwa den Ron Collins mit weißem Rum oder den Pierre Collins mit Cognac.

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