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Unpünktlichkeit - Wie Sie Ihr Zeitmanagement in den Griff bekommen


Familienleben
Unpünktlichkeit: Wie Sie Ihr Zeitmanagement in den Griff bekommen

Unpünktlichkeit ist eine weit verbreitete Unsitte. Das Zuspätkommen verärgert Ihre Mitmenschen und kann Sie beispielsweise im Arbeitsleben sogar in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Damit Sie Ihr Zeitmanagement in Zukunft besser gestalten können, geben wir Ihnen einige nützliche Tipps.

Aktualisiert am 16.03.2012|Lesedauer: 2 Min.
kt (CF)
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Deutsche sind bei Unpünktlichkeit schnell verärgert

Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den "Reader’s Digest" aus dem Jahr 2010 ergab, dass zwei Drittel der Deutschen bei Verabredungen und Treffen mit Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten nicht gewillt sind, länger als fünf Minuten zu warten, so die "Welt".

Unpünktlich? So klappt's besserVergrößern des Bildes
Unpünktlich? So klappt's besser (Quelle: imago-images-bilder)

Für lediglich 36 Prozent ist eine viertelstündige Verspätung akzeptabel. Doch dann ist zumindest eine gute Ausrede oder Begründung erforderlich, um die Unpünktlichkeit zu rechtfertigen.

64 Prozent der insgesamt 1005 Befragten versicherten hingegen, dass es andersherum absolut in Ordnung sei, wenn Menschen schlicht zu früh zu einem Treffen erscheinen.

Besseres Zeitmanagement durch frühzeitiges Aufstehen

Ein gutes Zeitmanagement beginnt schon beim Aufstehen erläutert. Sie sollten nicht erst auf den letzten Drücker Ihr Bett verlassen, sondern sich genügend Zeit nehmen. Dadurch können Sie ein Gehetze in den frühen Morgenstunden vermeiden und den Tag stressfrei mit einem richtigen Frühstück beginnen lassen. Am besten werfen Sie beim Kaffee oder Tee einen kurzen Blick in den Kalender, damit Sie sich Ihre wichtigsten Termine für den Tag in Erinnerung rufen.

Starten Sie rechtzeitig

Daran anknüpfend sollten Sie dennoch nicht unnötig herumtrödeln und rechtzeitig aufbrechen – egal ob mit Bus, Bahn oder Auto. Denn bekanntlich können im Verkehr jederzeit Situationen eintreten, die Zeit kosten, etwa Verspätungen der Bahn oder schlechte Straßenverhältnisse in den Wintermonaten. Das rechtzeitige Aufbrechen ermöglicht Ihnen einen Spielraum für eventuelle Wartezeiten oder Umwege.

Falls Sie Unpünktlichkeit allerdings nicht vermeiden können, beziehungsweise diese absehbar ist, sollten Sie Ihrem Arbeitgeber oder wartenden Bekannten auf jeden Fall Bescheid geben.

Studieren Sie die Fahrpläne

Wenn Sie auf öffentlich Verkehrsmittel angewiesen sind, um zur Arbeit oder zu einem Treffen zu gelangen, sollten Sie sich vorab über die Abfahrtszeiten informieren. So müssen Sie sich vor Ort nicht lange mit dem Studieren der Fahrpläne aufhalten, und Sie können die Gefahr beispielsweise einer verpassten Bahn minimieren. (Zugausfall: So kommen Sie an eine Entschädigung von der Bahn)

Nicht zuletzt sollten Sie sich für ein besseres Zeitmanagement einen Terminkalender anschaffen, egal ob in traditioneller oder elektronischer Form. Falls Sie bereits einen Kalender nutzen, sollten Sie diesen immer aktuell halten, um alle Termine im Blick zu haben und Unpünktlichkeit zu vermeiden, und ihn nicht erst nach mehreren Wochen aktualisieren.

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