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WHO: Stillen senkt das Risiko von Kindern für Fettleibigkeit


WHO empfiehlt
Stillen senkt das Risiko von Kindern für Fettleibigkeit

Stillen oder nicht? Und wenn ja, wie lange? Diese Fragen stellen sich werdende Mütter. Neue Studien zeigen, welchen Einfluss Muttermilch auf die Gesundheit und die Entwicklung von Babys hat.

Aktualisiert am 03.05.2019|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa-afx
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Im Kampf gegen Fettleibigkeit von Kindern hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für das Stillen von Säuglingen geworben. In Teilen Europas sei eine vergleichsweise hohe Rate der kindlichen Fettleibigkeit weiter ein Problem, teilt das Europa-Büro der WHO mit. Babys, die niemals oder nur unregelmäßig gestillt worden seien, wiesen dabei ein erhöhtes Risiko auf, im Kindesalter übergewichtig zu werden.

Eine Frau stillt ihr Baby: Die Weltgesundheitsorganisation spricht sich eindeutig für das Stillen aus.Vergrößern des Bildes
Eine Frau stillt ihr Baby: Die Weltgesundheitsorganisation spricht sich eindeutig für das Stillen aus. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)

Die Organisation berief sich dabei auf zwei Studien, die in diesem Jahr auf dem Europäischen Kongress zur Fettleibigkeit in Glasgow vorgestellt wurden.

Stillen schützt Kinder vor Adipositas

"Je länger ein Kind gestillt wird, desto größer ist der Schutz vor Fettleibigkeit", erklärt die WHO-Europa-Direktorin Bente Mikkelsen. Dieses Wissen könne für die Bemühungen im Kampf gegen die Fettleibigkeit von Nutzen sein.

Die WHO empfiehlt, dass Säuglinge in den ersten sechs Monaten ihres Lebens ausschließlich gestillt werden. Danach sollten sie neben der Muttermilch auch ergänzende Nahrungsmittel erhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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