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Windelsoor-Therapie: Pilzinfektion behandeln


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Windelsoor-Therapie: Pilzinfektion behandeln

Eine Pilzinfektion am Gesäß ist für ein Baby unangenehm und schmerzhaft. Gegen die Infektion kann die Windelsoor-Therapie helfen. Wie Sie den Ausschlag und die Pusteln behandeln, erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 25.06.2014|Lesedauer: 1 Min.
om (CF)
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Akuter Ausschlag am Babypo – die ärztliche Diagnose

Bevor Sie eine Windeldermatitis oder eine Pilzinfektion behandeln, sollte zunächst eine genaue Diagnose durch einen Kinderarzt erfolgen. Dieser kann Ihnen auf Basis einer ausführlichen Untersuchung und nach Auswertung eines Abstriches konkrete Handlungsempfehlungen geben, unter anderem auch zur Windelsoor-Therapie.

Damit diese auch anschlägt, sollte möglichst schnell nach Auftreten erster Symptome gehandelt werden, denn die Pilzinfektion kann sich recht schnell vom Gesäß über die Genitalien bis zu den Oberschenkeln und in den Rücken- und Bauchbereich ausbreiten.

Windelsoor-Therapie mit spezieller Hautpaste

Zur Windelsoor-Therapie verschreibt der Arzt in der Regel eine oder mehrere Salben. Ein Antipilzmittel, Antimykotika genannt, wirkt gegen den Erreger, Zinkpaste sorgt dafür, dass die Haut verheilt. Sind die Entzündungen zu stark, kommt eine Paste mit Hydrokortison zum Einsatz. Ist nicht nur Windelsoor, sondern auch Mundsoor aufgetreten, sollten Sie diese Infektion ebenfalls behandeln. Ein Antimykotikum wird als Gel oder als Lösung zum Schlucken verordnet.

So können Sie Windelsoor behandeln

Neben der ärztlich verordneten Windelsoor-Therapie ist vor allem aber auch eine Eliminierung der Ursachen angeraten. Wichtig ist, dass der Windelbereich sauber und trocken bleibt. Das bedeutet ständiges Wechseln der Windeln.

Die ohnehin gereizte Haut sollten Sie nach dem Baden nicht noch zusätzlich durch Abrubbeln aufrauen, sondern nur ganz sanft abtupfen oder trocken föhnen. Mit milden, antibakteriellen Bädern können Sie den Ausschlag zusätzlich behandeln. Aber auch hier gilt: keine Maßnahmen ohne Diagnose.

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