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Windelsoor: Candida-Infektion vorbeugen


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Windelsoor: Candida-Infektion vorbeugen

Eine Candida-Infektion kann für Ihr Baby sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Auf dem Po bilden sich Pusteln, der Ausschlag juckt und breitet sich schnell aus. Besser, wenn Sie vorbeugen und eine Ansteckung vermeiden.

Aktualisiert am 25.06.2014|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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Wodurch entsteht eine Candida-Infektion?

Bei Erwachsenen ruft der Windelsoor-Erreger eher selten Beschwerden hervor, Kinder sind deutlich häufiger von den Symptomen einer Candida-Infektion betroffen. Das liegt darin begründet, dass das Immunsystem der Kleinen die Erreger noch nicht in Schach halten kann. Zudem tritt eine Infektion oft infolge einer Behandlung mit Antibiotika oder Kortison auf, da beide Medikamente die Immunabwehr zusätzlich schwächen.

Namensgeber für die Candida-Infektion ist der Hefepilz Candida albicans, der auf der Haut und im Darm des Menschen lebt. Am wohlsten fühlt er sich überall dort, wo es feuchtwarm ist. Nasse Windeln beispielsweise sind ein idealer Nährboden, aber auch über entzündete Brustwarzen kann der Erreger beim Stillen weitergegeben werden. Das können Sie jedoch vermeiden.

So können Sie Windelsoor vorbeugen

Verwenden Sie Stilleinlagen immer nur trocken und in Form von Einwegprodukten, rät das Familienportal "9 Monate". Einer Entzündung der Brustwarzen können Sie zudem vorbeugen, indem Sie das Kind beim Stillen so positionieren, dass es nicht zu stark saugen muss. Eine pilzhemmende Salbe für die Brustwarzen wirkt vorbeugend gegen eine Infektion mit Windelsoor. Reinigen und sterilisieren Sie Schnuller und Fläschchen darüber hinaus regelmäßig.

Auch beim Wechseln der Windeln können Sie einer Candida-Infektion vorbeugen. Waschen Sie sich vorher und im Anschluss gründlich die Hände und verwenden Sie nur Einweg- oder abgekochte Baumwollwindeln. Nasse Windeln sollte das Kind nicht länger als nötig tragen, achten Sie daher immer darauf, dass der Po möglichst trocken ist. Zwischendurch ist es ratsam, das Kind auch einmal ohne Windel krabbeln zu lassen. Um den natürlichen Hautschutzmantel am Po nicht zu sehr zu beanspruchen, waschen Sie die Haut nur selten mit Seife. Stattdessen können Sie diese mit einem Babyöl reinigen. Nach dem Baden darf der Po nicht trocken gerubbelt, sondern sollte lediglich sanft abgetupft werden – das allerdings überall, auch in den Hautfalten.

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