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Kindermedizin: Hüsteln und Aufstoßen bei Säuglingen untersuchen lassen


Baby
Schon bei Hüsteln und Aufstoßen zum Kinderarzt

Vor allem beim ersten Kind sind sich viele Eltern nicht immer sicher, wann der Besuch beim Kinderarzt notwendig ist. Reicht dafür etwa schon ein kleiner Husten oder gelegentliches Erbrechen? Experten raten dazu, auch kleinere Krankheitszeichen wie häufiges Hüsteln oder Keuchen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

15.02.2012|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Gereizte Speiseröhre

Flüssiges Aufstoßen ist bei Säuglingen in den ersten zwölf Lebensmonaten zwar normal. Häufiges Hüsteln, Räuspern oder Keuchen können aber auch Zeichen dafür sein, dass die Speiseröhre durch Magensäure gereizt ist. In diesem Fall sollten Eltern mit dem Kind besser zum Arzt gehen, rät das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln.

Nicht auf eigene Faust behandeln

Auch wenn sich das Baby erbricht oder nur schwer zunimmt, sollte es untersucht werden. Die Symptome können auf eine Fehlbildung des Darms hinweisen. Auf keinen Fall sollten Säuglinge aber Medikamente gegen Reflux oder Sodbrennen einnehmen. Die Produkte, die die Magensäure neutralisieren, enthalten oft viel Natrium. Dies kann bei den Kindern weitere gesundheitliche Probleme auslösen.

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