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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Einfacher Trick Wie Sie am Stiel einer Birne den Reifegrad erkennen
Bei Birnen kann sich die Schale noch fest anfühlen, das Fruchtfleisch aber schon weich sein. Wie Sie feststellen, ob Sie die Frucht direkt essen können.
Birnen reifen von innen nach außen. Nicht immer lässt sich deshalb sofort erkennen, ob die Früchte schon reif sind.
So können Sie den Reifegrad von Birnen bestimmen
Ein gutes Erkennungsmerkmal für den Reifegrad einer Birne ist der Stiel: Gibt er bei leichtem Druck am Ansatz etwas nach, ist die Frucht innen weich und sollte gegessen werden.
Um den Zustand von (über-)reifen Birnen lange hinauszuzögern, sollten Sie das Obst möglichst kühl lagern. Je höher die Temperatur ist, desto schneller werden die Früchte weich und müssen verzehrt werden. Doch da gibt es einen Trick: Eine Lagerung im Folienbeutel reduziert die Verdunstung von Feuchtigkeit und damit das Welken der Früchte.
Die beste Konsistez zum Backen
Feste und knackige Birnen eignen sich roh als Snack, im Müsli oder im Obstsalat. Zum Backen und Kochen sollten die Früchte allerdings weich und saftig sein, da dann das Aroma am intensivsten ist.
Die süßen Früchte eignen sich nicht nur hervorragend als Kuchenbelag, sondern auch als Beilage zu Wild, kräftigem Käse oder Grünkohl. Auch eine Konfitüre in Kombination mit anderen Früchten ist sehr lecker.
Welche Birnen Sie länger lagern können
Im Herbst ist die Auswahl an Birnen am größten: Die wohl bekannteste Sorte ist Williams Christ. Sie ist saftig, süß und aromatisch. Nach der Ernte sollten Sie sie bald essen, ebenso wie die Sorten Gute Luise und Gellerts Butterbirne.
Zur längeren Lagerung eignet sich dagegen die Sorte Conference. Sie schmeckt sowohl im festen als auch im weichen Zustand. Bis zu zwei Monate lässt sich die milde Sorte Alexander Lucas aufheben. Beim Reifen verfärbt sich die Schale gelblich.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa