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Bittermandeln können für Kinder gefährlich sein


Vergiftungsgefahr
Bittermandeln können für Kinder gefährlich sein

Bittermandeln geben Stollen, Marzipan und Plätzchen ihr besonderes Aroma. Doch Vorsicht vor rohen Bittermandeln, diese sollte man nicht essen, denn sie bergen ganz besonders für Kinder Gefahren.

09.12.2017|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Bittermandeln enthalten Amygdalin, woraus im Körper giftige Blausäure entsteht. Für Erwachsene ist Amygdalin nicht gefährlich, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.

Bittermandeln (Prunus dulcis var. amara, Prunus dulcis amara)Vergrößern des Bildes
Bittermandeln sind nichts für Kinder. (Symbolbild) (Quelle: imago/blickwinkel)

Bei kleinen Kindern können aber schon fünf Mandeln eine lebensbedrohliche Vergiftung auslösen. Bittermandeln sollten daher immer außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Da Blausäure hitzeempfindlich ist, sind in fertigem Gebäck keine nennenswerten Mengen mehr enthalten. Wird die Bittermandel also gekocht, verflüchtigt sich die hitzeempfindliche Blausäure auf eine unbedenkliche Menge.

Bittermandelaroma tut es auch

Wer bei seinem selbst hergestellten Gebäck nicht auf den typischen Bittermandelgeschmack verzichten möchte, den Umgang jedoch scheut, kann auf Bittermandelaroma zurückgreifen.

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