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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vergiftungsgefahr Bittermandeln können für Kinder gefährlich sein
Bittermandeln geben Stollen, Marzipan und Plätzchen ihr besonderes Aroma. Doch Vorsicht vor rohen Bittermandeln, diese sollte man nicht essen, denn sie bergen ganz besonders für Kinder Gefahren.
Bittermandeln enthalten Amygdalin, woraus im Körper giftige Blausäure entsteht. Für Erwachsene ist Amygdalin nicht gefährlich, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.
Bei kleinen Kindern können aber schon fünf Mandeln eine lebensbedrohliche Vergiftung auslösen. Bittermandeln sollten daher immer außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Da Blausäure hitzeempfindlich ist, sind in fertigem Gebäck keine nennenswerten Mengen mehr enthalten. Wird die Bittermandel also gekocht, verflüchtigt sich die hitzeempfindliche Blausäure auf eine unbedenkliche Menge.
Bittermandelaroma tut es auch
Wer bei seinem selbst hergestellten Gebäck nicht auf den typischen Bittermandelgeschmack verzichten möchte, den Umgang jedoch scheut, kann auf Bittermandelaroma zurückgreifen.