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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kochlexikon Bouillon
Eine Bouillon dient als aromatische Basis für Eintöpfe und Suppen. Sie ist fertig im Handel zu kaufen, lässt sich mit den passenden Zutaten aber auch gut selbst herstellen und aufbewahren.
Bouillon: Brühe aus Fleisch und Gemüse
Eine Bouillon bezeichnet eine kräftige, aromatische Rinderbrühe. Als Fleisch lässt sich jedes Suppenfleisch vom Rind verwenden, etwa Markknochen oder Beinscheiben. Weitere wichtige Zutaten sind Gewürze und Suppengrün. Die Fleischbrühe stellt eine gute, würzige Basis für diverse Suppen oder Eintöpfe dar. In der Herstellung ist sie etwas zeitintensiv, aber vergleichsweise einfach. Zudem lässt sich die Bouillon gut in größeren Mengen auf Vorrat kochen. Anschließend kann sie portionsweise eingefroren werden und kommt dann bei Bedarf zum Einsatz.
Fleischbrühe: Tipps zu den passenden Zutaten
Für einen großen Topf Rinderbrühe empfiehlt sich die Verwendung folgender Zutaten:
- 1 kg Fleisch beziehungsweise Markknochen
- 1 Bund Suppengrün
- 1,5 l Wasser
Für einen aromatischen Geschmack sind zusätzlich Gewürze nötig, wie Zucker, Pfeffer und Salz, Gewürznelken, Pfefferkörner, Zwiebeln und Knoblauchzehen. Insgesamt sollten sämtliche Zutaten rund ein bis zwei Stunden köcheln. Schaum, der an der Oberfläche entsteht, kann mithilfe einer Schöpfkelle abgenommen werden. Die fertige Bouillon wird anschließend durch ein Sieb gegossen und noch einmal abgeschmeckt. Dann kann die Weiterverwendung oder das Abkühlen mit anschließendem Einfrieren erfolgen.