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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Besondere Honig So lässt sich Kastanienhonig verwenden
Kastanienhonig ist ein besonderer Honig aus der Edelkastanie, auch Marone oder Esskastanie genannt. Viele Produkte dieser Sorte stammen aus Frankreich und Italien, wobei auch die Pfalz für den Bienennektar bekannt ist. Hier erfahren Sie mehr zur Verwendung.
Kastanienhonig: Langanhaltender, kräftiger Geschmack
Kastanienhonig zeigt sich in braunen und rotbraunen beziehungsweise bernsteinenen Farben und ist von der Konsistenz her zähflüssig bis kristallin. Eine Besonderheit ist, dass der Honig sehr lange flüssig bleibt, was auf den niedrigen Glukosegehalt zurückzuführen ist. Das Aroma ist kräftig-herb.
Durch die spezielle Intensivität hält der Geschmack sehr lange an. Viele beobachten einen leicht bitteren Nachgeschmack, der mit dem enthaltenen Tannin zusammenhängt. Hin und wieder wird der Honig durch Beitragen von Robinie oder Klee abgemildert.
Den Honig der Edelkastanie verwenden
Da Kastanienhonig reich an Mineralsalzen ist, eignet er sich hervorragend für Sportler und Menschen, die sich körperlich stark betätigen. Auch blutarme Personen profitieren vom Honig der Edelkastanie, da er den Blutkreislauf unterstützt. Der Honig wirkt positiv auf die Blutzirkulation ein und kann so auch bei Venenleiden helfen, weshalb viele Senioren auf ihn schwören.
In der Küche kann der Bienensaft beispielsweise mit Fleisch vom Holzkohlegrill, überbackenen Süßspeisen oder auch mit pikanten Käsesorten kombiniert werden. Natürlich schmeckt er auch gut als einfacher Brotaufstrich.