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Warenkunde Garnelen: Welche Arten gibt es?


Gesund und schmackhaft
Warenkunde Garnelen: Welche Arten gibt es?

Garnele ist nicht gleich Garnele. Oftmals werden auch Krustentiere, die einer anderen Art zugehören allgemein als Garnelen bezeichnet. Welche Garnelenarten es gibt und welche als besonders schmackhaft gelten, erfahren Sie hier.

23.03.2015|Lesedauer: 2 Min.
rk (CF)
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Garnelenarten im Handel

Garnelen sind Langschwanzkrebse mit chitinhaltigem Außenskelett, die keine Scheren haben. Weltweit gibt es rund 20.000 Garnelenarten, rund 4.000 sind zum Verspeisen geeignet. Doch nicht bei allen Krustentieren, die im Handel als Garnelen angeboten werden, handelt es sich aus zoologischer Perspektive um Vertreter der Art.

Garnele ist nicht gleich Garnele: Weltweit gibt es rund 20.000 Garnelenarten.Vergrößern des Bildes
Garnele ist nicht gleich Garnele: Weltweit gibt es rund 20.000 Garnelenarten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Oftmals werden auch andere Krustentiere, allen voran Geißelgarnelen, blassrote Tiefseegarnelen, Furchengarnelen und Hauptmannsgarnelen als Garnelen bezeichnet, berichtet das kulinarische Magazin "Essen und Trinken". Zu den häufigsten eigentlichen Garnelenarten im Handel gehören die Sägegarnele, die Nordseegarnele, auch unter dem Namen Nordseekrabbe bekannt, und die Rosenberggarnele.

Süß- und Salzwassergarnelen

Bei den meisten Garnelenarten handelt es sich um Salzwassergarnelen. Dies spiegelt sich auch auf dem Markt wider: So werden in Deutschland vor allem Tiefsee- und Nordseegarnelen verkauft. Es wird angenommen, dass das Fleisch der Garnelenschwänze umso schmackhafter ist, je tiefer und kälter das Wasser ist, in dem die Tiere leben.

Zu den begehrtesten Garnelenarten gehört neben der Tiefseegarnele aus den Meeren der Nordhalbkugel die Chilenische Kantengarnele aus dem südlichen Pazifik. Eine bekannte Süßwassergarnele ist die erwähnte Rosenberggarnele. Sie lebt in den Binnengewässern von Indien und Australien.

Sind Garnelen gesund?

Garnelen enthalten Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, eine große Menge an Proteinen, aber wenig Fett und gelten daher als kalorienarm und gesund. Aus ökologischer Sicht ist der Verzehr von Garnelen allerdings nicht ganz unbedenklich, vor allem aufgrund umweltschädlicher Fangmethoden. Experten raten daher dazu, Garnelen mit Bio- oder Gütesiegeln wie dem MSC-Siegel zu kaufen.

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