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So düngen Sie Ihre Orchideen richtig – Schritt für Schritt erklärt


Zeitpunkt, Menge, Sorte
So düngen Sie Ihre Orchideen richtig – Schritt für Schritt erklärt

Orchideen blühen nur dann regelmäßig, wenn ihnen alle Nährstoffe zur Verfügung stehen. Doch beim Düngen lauern Fehlerquellen.

25.05.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Herkömmlicher Blumendünger sollte Orchideen genügen? Das ist ein Trugschluss. Diese Exoten erfordern beim Düngen etwas Fingerspitzengefühl. Zu viel, aber auch zu wenig Dünger können sich schnell negativ auswirken. Worauf Sie achten sollten und welcher Dünger am besten geeignet ist.

Pflanzenpflege: Flüssiger Volldünger kann einmal die Woche ins Gießwasser gegeben werden.Vergrößern des Bildes
Mit Flüssigdünger geben Sie Orchideen die notwendigen Nährstoffe.

Flüssigdünger hat sich bewährt

Wenn Sie es möglichst einfach haben wollen, wählen Sie einen Flüssigdünger für Ihre Orchideen. Diesen können Sie dem Gießwasser beigeben oder hinzufügen, wenn Sie Ihre Pflanzen lieber ab und zu in Wasser tauchen. Der Flüssigdünger sollte speziell für Orchideen geeignet sein. Denn diese legen vor allem Wert auf:

  • Stickstoff
  • Kalium
  • Phosphor

Organischer Dünger? Lieber nicht

Von organischen Düngemitteln für Ihre Orchideen sollten Sie Abstand nehmen. Der Großteil, beispielsweise Kompost und Mist, müssen sich erst zersetzen, bevor sie von der Pflanze aufgenommen werden können. Orchideen brauchen aber Dünger, der sich im Wasser auflöst und schnell von den Wurzeln aufgesaugt werden kann. Eine Ausnahme bildet Guano. Dieser organische Dünger löst sich im Wasser auf und ist daher für Orchideen geeignet.

Wann und wie oft düngen?

Düngen Sie Ihre Orchideen während der Wachstumszeit alle zwei Wochen. Der Zeitraum beginnt etwa im April und endet im September.

Orchideen mit Hausmitteln düngen

Hausmittel sind zum Düngen von Orchideen gut geeignet. Beliebt und positiv in ihrer Wirkung sind unter anderem:

Im Winter und zur Blüte sparsam sein

Zur Winterzeit sollten Sie Ihre Orchideen weniger düngen. Es genügt, wenn Sie ihnen alle sechs Wochen etwas Dünger verabreichen. Auch zur Blütezeit darf der Dünger im Schrank bleiben. Zu viele Nährstoffe würden das Wachstum der Blüte behindern.

Düngefehler erkennen

Gelblich verfärbte Blätter deuten oft auf einen Nährstoffmangel hin. Ist das der Fall, sollten Sie Ihre betroffenen Orchideen mit Dünger versorgen; zwar sparsam, aber regelmäßig. Verfärben sich die Blätter hingegen dunkelgrün und wachsen die Wurzeln nicht mehr, deutet das auf eine Überdüngung hin.

Verwendete Quellen
  • mein-schoener-garten.de: "Orchideen düngen: So geht's richtig"
  • orchideenfans.de: "Orchideen düngen - 5 einfache Tipps für gesunde Pflanzen"
  • eigene Recherche
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