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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ab nach Süden Zimmerpflanzen werden gelb? Das jetzt tun
Schon mal den Begriff "vergeilen" gehört? Womöglich passiert das gerade bei vielen von uns – zu Hause in einer dunklen Zimmerecke.
Bekommen sonnenhungrige Pflanzen im Winter zu wenig Licht in einem warmen Raum ab, vergeilen sie. So bezeichnen Pflanzenprofis den Prozess, wenn sich unnatürlich lange, eher blasse und schwache Triebe bilden.
Läuse-Plage droht
Das kann ein Problem werden. Denn solche vergeilten Triebe sind schwächer und anfälliger für Schädlinge als jene, die zur Wachstumsphase ab Frühjahr unter normalen Bedingungen entstehen. Gerade Blattläuse befallen vergeilte Triebe gerne, aber auch Schildläuse, Woll- oder Schmierläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen.
Andere Anzeichen für Lichtmangel: Blätter verfärben sich, werden gelblich oder bräunlich. Oder sie verkümmern und fallen ab. Gleiches kann die Knospen betreffen, und buntblättrige Zimmerpflanzen werden grün. Darauf weist der Industrieverband Agrar hin und rät, betroffenes Grün an einen Fensterplatz möglichst in Richtung Süden zu stellen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Industrieverband Agrar