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Zimmerpflanzen werden gelb? Das jetzt tun


Ab nach Süden
Zimmerpflanzen werden gelb? Das jetzt tun

Schon mal den Begriff "vergeilen" gehört? Womöglich passiert das gerade bei vielen von uns – zu Hause in einer dunklen Zimmerecke.

Aktualisiert am 14.01.2023|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Bekommen sonnenhungrige Pflanzen im Winter zu wenig Licht in einem warmen Raum ab, vergeilen sie. So bezeichnen Pflanzenprofis den Prozess, wenn sich unnatürlich lange, eher blasse und schwache Triebe bilden.

imago images 158478575Vergrößern des Bildes
Ein Platz an der Sonne (Symbolbild): Rücken Sie Ihre Zimmerpflanzen jetzt in Richtung Fenster. Sie werden es Ihnen mit kräftigen Trieben danken (Quelle: IMAGO/moodboard)

Läuse-Plage droht

Das kann ein Problem werden. Denn solche vergeilten Triebe sind schwächer und anfälliger für Schädlinge als jene, die zur Wachstumsphase ab Frühjahr unter normalen Bedingungen entstehen. Gerade Blattläuse befallen vergeilte Triebe gerne, aber auch Schildläuse, Woll- oder Schmierläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen.

Andere Anzeichen für Lichtmangel: Blätter verfärben sich, werden gelblich oder bräunlich. Oder sie verkümmern und fallen ab. Gleiches kann die Knospen betreffen, und buntblättrige Zimmerpflanzen werden grün. Darauf weist der Industrieverband Agrar hin und rät, betroffenes Grün an einen Fensterplatz möglichst in Richtung Süden zu stellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Industrieverband Agrar
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