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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Safranwurz: Kurkuma als Zimmerpflanze
Safranwurz oder auch Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse. Es lohnt sich nicht nur für Hobbyköche, diese Pflanze auf der Fensterbank zu pflegen – auch Ästhetiker werden ihre wahre Freude an der Blütenpracht der Gelbwurzel finden. Lesen Sie hier mehr dazu.
Eine Knolle, die es in sich hat – Wissenswertes zur Kurkuma-Pflanze
Die Safranwurz stammt ursprünglich aus Asien. Weltweit gibt es rund 80 Arten der Kurkuma-Pflanze. Das Kraut zeichnet sich durch kräftige, gestielte Blätter, prächtige lila bis weiße Blüten und eine fleischige Wurzelknolle aus. Letztere schmeckt scharf und leicht bitter und wird zum Würzen in der Küche verwendet. Die Knolle wird jedoch auch in der Medizin geschätzt: Die Curcominoide, die für ihre gelbe Farbe verantwortlich sind, und die ätherischen Öle sind dabei die wichtigsten medizinischen Bestandteile. Safranzwurz wirkt antibakteriell, entzündungshemmend sowie galle- und verdauungsfördernd.
Die richtige Pflege für den Safranwurz
Möchten Sie lange Freude an Ihrer Kurkuma-Pflanze haben, weisen Sie ihr einen warmen und hellen Platz zu. Zwischen April und September entfaltet sich eine große Blütenpracht, die etwa drei Wochen lang anhält. Während der Blüte sollten Sie die Kurkuma-Pflanze düngen. Zu heiß und sonnig darf es für den Safranwurz allerdings nicht werden, denn die Pflanze neigt dazu, schnell zu verbrennen. Die optimale Temperatur sollte deutlich über 15 Grad Raumtemperatur liegen, jedoch nicht über 30. Wässern Sie Ihren Safranwurz etwa zweimal in der Woche. Die Erde sollte stets gut durchfeuchtet sein und die Wurzelballen niemals austrocknen. Im Herbst verliert die Kurkuma-Pflanze komplett ihre Blätter. Düngen Sie das Gewächs in der Winterruhe nicht und reduzieren Sie die Wassergabe.