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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Christusdorn: Hautreizender Milchsaft und schöne Blüte
Der Christusdorn hat seinen Namen aufgrund seiner Ähnlichkeit zur Dornenkrone von Jesus Christus erhalten – im 19. Jahrhundert wurde er aus Madagaskar nach Europa eingeführt. Hier erhalten Sie nützliche Hinweise zur Pflege des Wolfsmilchgewächses.
Eigenschaften des Christusdorns
Christusdorn gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse und hat etwa 50 verschiedene Arten hervorgebracht. Der dornige Strauch wird als Zimmerpflanze in der Regel etwa 60 Zentimeter hoch und entwickelt grüne Blätter und Hochblätter, die wie Blüten wirken. Die Hochblätter können eine rote, rosa oder gelbe Färbung annehmen. Der Christusdorn enthält wie alle Wolfsmilchgewächse einen Milchsaft, der Hautreizungen hervorrufen kann.
Bester Standort: Südfenster
Der beste Standort für Ihren Christusdorn ist ein heller und warmer Platz, der viel direkte Sonneneinstrahlung aufweisen kann. Die Luft im Raum sollte idealerweise trocken sein. Wenn Ihr Wohnzimmer eine normale Zimmertemperatur von 18 bis 24 Grad Celsius aufweist, kann der Christdorn dort das ganze Jahr über stehen. Falls Ihr Christdorns zu viel Zugluft abbekommt oder zu kalt steht, merken Sie es daran, dass er seine Blätter abwirft. Das beste Substrat für die Zimmerpflanze besteht in normaler Kakteenerde oder grober Blumenerde.
Tipps zur Pflege der Zimmerpflanze
Bevor Sie Ihren Christusdorn gießen, sollten Sie darauf achten, dass die Erde nicht mehr feucht ist. Beim Gießen sollten Sie außerdem darauf achten, dass keine Staunässe entsteht, da dies zum Faulen der Wurzeln führen kann. Wenn Sie Ihre Zimmerpflanze düngen möchten, können Sie zwischen den Monaten Mai und September etwa alle vierzehn Tage etwas Flüssigdünger in das Gießwasser geben. Ungefähr alle drei Jahre sollten Sie die Zimmerpflanze zur Pflege umtopfen.