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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Geißklee: Pflege der komplizierten Zimmerpflanze
Trotz seiner auffälligen und leuchtenden Blüten meiden viele Freunde von Zimmerpflanzen den Geißklee – das liegt wahrscheinlich daran, dass er nicht ganz pflegeleicht ist. Wenn Sie einige Hinweise zur Pflege beachten, kann er auch Ihre Wohnung bereichern.
Merkmale der Zimmerpflanze
Der Geißklee zählt zu den immergrünen Kalthauspflanzen und ist eine Mischform, die aus Kanarischem Ginster und Madeira-Ginster gezüchtet wurde. Der lateinische Name des Geißklees lautet Cytis x racemosus. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und ist ein Frühblüher – die leuchtend gelben Blüten bildet sie von März bis Mai aus. Wenn Sie den richtigen Standort wählen, ist der Geißklee eine sehr langlebige Zimmerpflanze.
Entscheidend ist der Standort
Der ideale Standort für den Geißklee sollte das ganze Jahr über hell und sonnig sein. Wichtig ist, dass die Topfpflanze nicht im warmen Wohnzimmer steht, sondern einen kühlen und luftigen Platz erhält. Wenn es zu warm ist, wirft der Geißklee Blätter und Blüten ab. Ideal ist während des Sommers ein Standort im Freien, zum Beispiel auf dem Balkon oder der Terrasse. Im Winter sollte die Temperatur im besten Fall zwischen fünf und zehn Grad Celsius liegen. Während der Blütezeit im Frühling sind Temperaturen zwischen zwölf und achtzehn Grad ideal.
Geißklee: Pflege
Vor allem während der Blütezeit und den Sommer über braucht der Geißklee eine regelmäßige Bewässerung. Die durchlässige und nährstoffreiche Erde sollte immer gleichmäßig feucht sein, ohne jedoch Staunässe zu bilden. Sowohl Boden als auch Gießwasser können kalkhaltig sein. Während der Wachstumsphase sollten Sie die Zimmerpflanze regelmäßig düngen, etwa alle zwei Wochen mit Flüssigdünger – im Winter ist dies nur gelegentlich erforderlich. Ein Schnitt ist vor allem direkt nach der Blüte empfehlenswert, um die Wuchsform der Zimmerpflanze zu verbessern.