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Matratze wenden? Diese Modelle sollten nicht gedreht werden


Wichtig für Ihren Schlaf
Vorsicht bei dieser Matratze: Drehen oder Wenden kann schaden

Häufig wird empfohlen, die Matratze nach einer gewissen Zeit zu wenden oder zu drehen. Es gibt jedoch Modelle, bei denen diese Empfehlung nicht gilt. Das steckt dahinter.

02.12.2024 - 11:49 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, jb
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Egal, ob teuer oder Schnäppchen – nach einer gewissen Zeit gibt es bei jeder Matratze eine Liegekuhle. Um das zu verhindern und ihre Lebensdauer zu verlängern, sollte man Matratzen regelmäßig wenden. Das gilt aber nicht immer. Welche Matratzen davon ausgeschlossen sind und welche Modelle Sie wann und wie oft wenden oder/und drehen sollten, lesen Sie hier.

Matratze: Wenden und Drehen ist nicht dasselbe.Vergrößern des Bildes
Matratze: Wenden und Drehen ist nicht dasselbe. (Quelle: Liudmila Chernetska/getty-images-bilder)

Darum sollten Matratzen gewendet werden

Das regelmäßige Wenden einer Matratze gewährleistet, dass sie gleichmäßig beansprucht wird und dann auch länger hält und der Liegekomfort gewahrt bleibt. Denn das Wenden verhindert einseitige Druckstellen.

Experten empfehlen, besonders bei neuen Matratzen auf das regelmäßige Wenden zu achten – es verhindert frühzeitig die Kuhlenbildung, die später nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Wie oft sollte ich meine Matratze wenden?

Das hängt sowohl von dem Modell als auch von Ihrem eigenen Empfinden ab. In der Regel wird das Wenden alle sechs Monate empfohlen. Hinzu kommt das Drehen – das kann im Wechsel ebenfalls alle sechs Monate erfolgen. Dadurch würden Sie also alle drei Monate die Matratze anders belasten.

Info

Einige Matratzen sind mit einer Winter- und Sommerseite ausgestattet. Halten Sie sich beim Wenden am besten an diese zeitlichen Vorgaben.

Welche Matratzen sollte ich nicht wenden?

Nicht jede Matratze ist dafür ausgelegt, auf beiden Seiten belastet zu werden.

Es gibt einige Kaltschaummatratzen, die nur eine beschlafbare Seite haben. Der Grund: Sie sind so aufgebaut oder ihr Material ist so beschaffen, dass sie nur einseitig belastet werden dürfen. Das heißt wiederum, dass Sie diese Modelle nicht wenden können. Informationen hierzu finden Sie unter den Pflegehinweisen des Herstellers. Diese Modelle können Sie in der Regel jedoch drehen.

Tipp

Oftmals sind die qualitativ minderwertigen oder sehr günstigen Modelle nur auf einer Seite beschlafbar. Denn durch diesen Matratzenaufbau sparen sich die Hersteller Material und somit Kosten.

Zudem gibt es auch Matratzen – meist Taschenfederkernmatratzen –, bei denen die beiden Seiten einen unterschiedlichen Härtegrad aufweisen. Diese Modelle sollten demnach auch nicht gewendet werden – außer Sie bevorzugen ab und zu, auf einer härteren oder weicheren Liegefläche zu schlafen.

Welche Matratzen sollte ich nicht drehen?

Drehen – und meist auch nicht wenden – sollten Sie Matratzen mit einer vordefinierten Liegezone. Der Grund: Der Kopf, die Schulter, der Torso, die Beine und die Füße werden bei dieser Matratzenart unterschiedlich stark gestützt. Wenn Sie dann "falsch" auf der Matratze liegen, kann es zu Verspannungen kommen.

Verwendete Quellen
  • test.de "Matratzen"
  • soulmat.de "Matratze wenden"
  • bettenabc.de "Matratze wenden"
  • swisssense.de "Matratze wenden"
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