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Matratze zu weich: Das können Sie tun


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Matratze zu weich: Das können Sie tun

Guter Schlaf ist wichtig für das Wohlbefinden. Die Schlafqualität hängt aber nicht nur von der eigenen physischen und psychischen Verfassung ab, sondern auch davon, wie man sich bettet.

Aktualisiert am 16.09.2022|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Susanne El Ghoul
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Ist die eigene Matratze zu weich und damit nicht auf das eigene Körpergewicht und den Körperbau angepasst, wird der erholsame Schlaf schnell beeinträchtigt. Einschlafprobleme und unruhige Nächte sind die Folge. Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen können auftreten. Hier erfahren Sie, mit welchen Tricks Sie Ihre Schlafunterlage optimieren.

Die passende Matratze findet man am besten, wenn man sie persönlich testet.Vergrößern des Bildes
Es lohnt sich eine Matratze vor Ort auszuprobieren und danach über einen Kauf nachzudenken. (Quelle: vadimguzhva/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Kaufkriterium bei neuer Matratze – der Härtegrad

Die beste, aber auch kostenintensivste Möglichkeit bei einer zu weichen Matratze ist der Kauf einer neuen Matratze mit einem für Sie passenden Härtegrad. Um diesen zu ermitteln, müssen neben dem Körpergewicht und dem Körperbau auch die eigenen Schlafgewohnheiten berücksichtigt werden. Generell gilt: Je höher das Körpergewicht, desto höher sollte auch der Härtegrad der Matratze sein, um ein Einsinken und damit unergonomische Schlafpositionen zu verhindern. Die gängigsten Härtegrade sind H2 (50 bis 70 kg) und H3 (70 bis 100 kg).

Es ist empfehlenswert, eine neue Matratze vorher zu testen. Langfristig ist der Kauf einer neuen, qualitativ hochwertigen Matratze die optimale Lösung für einen erholsamen Schlaf und gegen Rückenschmerzen.

Matratzen-Topper

Doch es gibt auch Alternativen, die den Geldbeutel weniger belasten. So können Sie sich auch eine Matratzenauflage, einen sogenannten Topper, mit einem höheren Härtegrad als die Matratze, kaufen. Damit der Topper den für Sie perfekten Härtegrad hat, wählen Sie ihn unter Berücksichtigung des aktuellen Härtegrades der Matratze aus.

Pressspanplatte

Eine weitere Möglichkeit bei einer zu weichen Matratze ist die Anschaffung einer 19 mm (bis 120 kg) bzw. 22 mm (ab 120 kg) dicken Pressspannplatte, die auf den Lattenrost aufgelegt wird und zu einem härteren Liegegefühl führt.

Verstellbarer Lattenrost

Falls Sie einen verstellbaren Lattenrost haben, lässt sich die Liegehärte auch durch das entsprechende Einstellen beeinflussen. Sollte Ihr Lattenrost nicht verstellbar sein, lohnt sich die Anschaffung eines solchen. Er ist ebenfalls kostengünstiger als eine neue Matratze.

Tipp: Matratze wenden

Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, ob beispielsweise der Härtegrad H2 oder H3 der bessere für Sie ist, können Sie sich auch für eine Matratze mit zwei Härtegraden entscheiden. Durch das Wenden der Matratze kann dann entweder der Härtegrad 2 oder 3 genutzt werden.

Verwendete Quellen
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