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Petersilie - Tipps zum Pflanzen, Düngen und Schneiden


Gesundes Gewürz
Petersilie - Tipps zu Anbau, Standort und Pflege

Als Küchenkraut ist die Petersilie bekannt. Es gibt sie mit krausen oder mit glatten Blättern - die glatte Sorte schmeckt milder, die krause würziger. Ihre Blätter enthalten viel Vitamin A, B und C. Außerdem wirkt sie verdauungsfördernd und regt den Appetit an. Petersilie soll auch bei Menstruationsbeschwerden, Darmkoliken und Kreislaufproblemen helfen.

Aktualisiert am 07.08.2014|Lesedauer: 2 Min.
T.H.
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Der richtige Standort ist entscheidend

Die Pflege der Petersilie ist nicht ganz einfach, denn was Standort und Nährstoffe betrifft, ist das Kraut recht wählerisch. Pflanzen sollte man Petersilie am besten an einem hellen Standort im Garten oder auf dem Balkon. Direkte Sonne verträgt sie jedoch weniger gut. Beim Gießen der Petersilie ist darauf zu achten, dass die Pflanze keiner Staunässe ausgesetzt wird. Hier ist die Toleranzschwelle äußerst gering, weshalb die Pflanze innerhalb kürzester Zeit eingehen kann. Dennoch darf, unter Sicherstellung eines guten Wasserablaufes, der Boden stets feucht gehalten werden. Alle ein bis zwei Wochen sollte man die geeigneten Nährstoffe in Form von Dünger am besten zum Gießwasser geben.

Petersilie am besten im Gewächshaus ziehen

Petersilie lässt sich am einfachsten in Form von Samen anpflanzen. Pro laufendem Meter Beet kann man zwischen 200 und 300 Samen der Petersilie säen. Wem es auf eine besonders ertragreiche Ernte ankommt, der sollte bereits im Frühling mit dem Aussäen der Petersilie beginnen. Dazu empfiehlt es sich, die Keimlinge zuerst in geeigneten Töpfen in der Wohnung oder einem Gewächshaus zu ziehen. Anders als viele andere beliebte Kräuter ist Petersilie kein Lichtkeimer, weshalb die Samen mit einem Zentimeter Erde bedeckt werden sollten. Bereits nach wenigen Tagen können dann die ersten Keimlinge zu sehen sein. Nachdem die ersten Blätter auf die Keimblätter folgen, sollten die Pflanzen vereinzelt und die Wurzeln eingekürzt werden. Dies sorgt im Anschluss für ein verzweigteres Wachstum.

Petersilie - ein langsam wachsendes Kraut

Ab Mitte März können die Jungpflanzen direkt an die gewünschte Stelle gepflanzt werden. Es ist ratsam, einen Abstand von rund 10 bis 20 Zentimeter zwischen den Jungpflanzen einzuhalten. Die Petersilienpflanze kann bis zu 100 Zentimeter hoch werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Küchenkräutern wächst Petersilie selbst bei optimalen Bedingungen eher langsam. Wer viel eigene Petersilie ernten will, sollte deshalb dem Bedarf entsprechend anbauen. Petersilie ist winterhart und übersteht auch die kalte Jahreszeit, wenn entsprechende Vorbereitungen getroffen werden. Wer Petersilie mehrjährig anpflanzen möchte, sollte die Pflanze im Winter zurückschneiden und muss sie lediglich mit einer entsprechenden Abdeckplane vor Frost schützen. Dann treibt sie auch im Folgejahr erneut aus. Das Vermehren der Petersilie erfolgt durch Samen, die entstehen, wenn man die Blüten der Pflanze ausreifen lässt.

Weitere Tipps und Trends rund um die wichtigsten Gartenpflanzen finden Sie im Garten-Lexikon.

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