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Winterkleidung lagern: Vermeiden Sie diese häufigen Fehler


Tipps gegen Schädlinge und Co.
Mottenalarm vermeiden: So schützen Sie Ihre Winterkleidung

Von t-online, lhe

23.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Kleidung verstauen: Verzichten Sie auf Plastik.Vergrößern des Bildes
Kleidung verstauen: Verzichten Sie auf Plastik. (Quelle: KI-Symbolbild)
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Wer Winterkleidung falsch lagert, riskiert Schäden durch Motten, Schimmel oder Druckstellen. Wie Sie es richtig machen – und was Sie lieber lassen sollten.

Wenn die Temperaturen steigen und der Frühling Einzug hält, ist es an der Zeit, die warme Winterkleidung bis zur nächsten Saison einzulagern. Doch Vorsicht: Fehler beim Verstauen können dazu führen, dass Mäntel, Pullover und Co. an Qualität verlieren oder sogar beschädigt werden. Wie Sie Ihre Wintergarderobe richtig einlagern.

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Schritt 1: Reinigen

Bevor Kleidung verstaut wird, sollte sie unbedingt gewaschen oder gereinigt werden. Selbst vermeintlich saubere Kleidung kann Rückstände von Schweiß, Hautschuppen oder Kosmetika enthalten – ein idealer Nährboden für Schädlinge wie Motten. Auch Gerüche setzen sich mit der Zeit in Fasern fest und lassen sich später schwer entfernen. Besonders bei empfindlichen Stoffen wie Wolle empfiehlt sich die professionelle Reinigung.

Dufttücher oder Wäscheparfüms halten Motten und Co. übrigens nicht fern. Natürliche Mottenabwehrmittel wie Lavendel oder Zedernholz sind die bessere Wahl – in Kombination mit sauberer und gewaschener Kleidung.

Schritt 2: Sortieren

Nicht alles, was im Winter getragen wurde, muss zwangsläufig aufbewahrt werden. Kaputte oder nicht mehr passende Teile können aussortiert, verschenkt oder recycelt werden. Das spart Platz und erleichtert die Organisation. Auch Übergangsjacken, die noch im Frühling genutzt werden, sollten separat gelagert werden.

Schritt 3: Verpacken

Atmungsaktive Aufbewahrung ist das A und O. Luftdichte Plastiktüten oder -boxen können Feuchtigkeit einschließen – das begünstigt Schimmelbildung. Besser geeignet sind Kleidersäcke aus Baumwolle oder Kartons mit Lüftungslöchern. Wichtig: Die Kleidung sollte locker gefaltet werden, um Druckstellen und Knitterfalten zu vermeiden.

Schritt 4: Lagern

Kühle, trockene und möglichst dunkle Orte sind ideal. Dachböden mit starker Temperaturschwankung oder feuchte Kellerräume eignen sich nicht. Gut geeignet sind Schlafzimmer- oder Flurschränke, unter dem Bett oder spezielle Aufbewahrungssysteme. Besonders empfindliche Textilien wie Daunenjacken oder Mäntel sollten am besten hängend aufbewahrt werden – aber nur mit ausreichend Platz dazwischen.

Schritt 5: Kontrollieren

Auch wenn die Kleidung "aus den Augen, aus dem Sinn" ist – ein gelegentlicher Blick lohnt sich. So können frühzeitig Schäden durch Motten oder Feuchtigkeit erkannt und behoben werden. Wer vorsorgen möchte, legt Lavendelsäckchen oder Zedernholz in die Nähe der Kleidung – beides wirkt auf natürliche Weise mottenabweisend.

Verwendete Quellen
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