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Rotkehlchen füttern: Experten-Tipps zu Haferflocken im Winter


Das sagen Experten
So locken Sie Rotkehlchen in Ihren Garten

Es zählt zu den beliebtesten Singvögeln in Deutschland: das Rotkehlchen. Wissen Sie, was der kleine Vogel am liebsten frisst?

Aktualisiert am 16.01.2025 - 18:08 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, jb
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Mit seiner orangefarbenen Brust bringt der zutrauliche Vogel stets einen Farbklecks in das trübe und graue Winterwetter. Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) ist daher ein gern gesehener Gast im eigenen Garten. Um ihn häufiger zu Gesicht zu bekommen, füttern viele Vogelfreunde den kleinen Kerl gerne. Aber was frisst der Singvogel eigentlich und was am liebsten?

Rotkehlchen baden mindestens einmal am TagVergrößern des Bildes
Rotkehlchen baden mindestens einmal am Tag: Bieten Sie den Tieren gerne eine Bademöglichkeit an. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Was fressen Rotkehlchen?

Rotkehlchen bevorzugen tierische Nahrung. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken. Im Spätsommer und Herbst fressen sie dazu gerne noch Beeren und andere weiche Früchte.

Womit kann man Rotkehlchen im Winter füttern?

Im Winter bedienen sich die hüpfenden Singvögel gerne an der Nahrung, die ihnen in Vogelhäusern angeboten werden. Da sie Weichfresser sind, nehmen sie dort besonders gerne geölte Haferflocken, geschälte Sonnenblumenkerne und Rosinen zu sich.

Über eine spezielle Vogelfuttermischung mit getrockneten Mehlwürmern, die im Zoofachhandel erhältlich ist, freuen sich die kleinen Tiere ebenfalls. Ergänzt werden können diese Mischungen mit Obst wie Äpfeln oder Sämereien wie Mohn und Kleie. Letztere sollten möglichst klein sein, damit die Rotkehlchen diese auch verspeisen können.

Wichtig

Im Winter ist für die Vögel sowohl Futter als auch Wasser wichtig.

Wie lockt man Rotkehlchen in den Garten?

Wer Rotkehlchen dauerhaft in den eigenen Garten holen möchte, sollte ihnen geeignete Lebensbedingungen bieten. Dazu zählen dichte Hecken und wuchernder Sichtschutz wie Efeu. Auch verwilderte Gartenecken dienen ihnen als ideale Nist- und Rastplätze. Zusätzlich können Sie noch spezielle Nistkästen mit einer seitlichen Öffnung aufhängen. Sie sollten in mindestens 1,5 Metern Höhe und an ruhigen Orten angebracht werden.

Experten raten außerdem, auf monotone Steingärten und asphaltierte Wege zu verzichten. Auch ein zu aufgeräumter Garten ist kein Ort, an dem sich der Singvogel wohlfühlt.

Verwendete Quellen
  • nabu.de "Rotkehlchen"
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