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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Blumen Schmetterlingstulpe aus Blumenzwiebeln ziehen
Ihren Namen verdankt die Schmetterlingstulpe den zarten Blütenblättern, die durch ihre Form und die charakteristischen Augenflecken an die aufgespannten Flügel eines Schmetterlings erinnern. Wer sich im Sommer an dieser hübschen Zwiebelblume erfreuen will, sollte die jungen Blumenzwiebeln im späten Frühjahr pflanzen.
Blumenzwiebeln pflanzen: Spitze nach oben
Schmetterlingstulpen, auch Schmetterlingslilien oder Calochortus genannt, vertragen keinen Frost. Sie sollten die Blumenzwiebeln daher im Frühjahr erst einpflanzen, sobald die Temperaturen nachts nicht mehr unter null Grad sinken.
Wählen Sie am besten einen warmen und vollsonnigen Standort mit lockerem, gut durchlässigem Boden. Setzen Sie die Zwiebeln etwa zehn bis zwölf Zentimeter tief unter die Erde und lassen etwa halb so viel Abstand zueinander. Die Wurzeln sollten nach unten zeigen, die Spitze nach oben. Nun können Sie das Pflanzloch mit Erde bedecken und angießen.
Schmetterlingstulpe pflegen
Je mehr Blumenzwiebeln Sie an einer Stelle gepflanzt haben, desto beeindruckender wirken die Zwiebelblumen, sobald sie ihre volle Größe von bis zu 60 Zentimetern erreicht haben. Bei guter Pflege blühen die Zwiebelblumen etwa fünf bis sechs Mal.
Nach der Blüte im Juni und Juli sollten Sie Blütenreste und Stängel abschneiden, damit die Schmetterlingstulpe nicht all ihre Energie in die alten Triebe steckt. Gleiches gilt für vergilbte Blätter.
Im Winter können Sie die Zwiebelblumen entweder mit etwas Laub oder Stroh abdecken, um sie vor Frost zu schützen, oder ausgraben und in einem trockenen, dunkeln Raum im Haus lagern.