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Microgreens anbauen für Anfänger: Überblick zu den Pflanzen


Miniatur-Garten
Microgreens anbauen – das sollten Sie wissen


09.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Kresse und Rettichkeimlinge mögen viel Licht - der beste Platz für die Microgreens ist also auf der Fensterbank.Vergrößern des Bildes
Kresse und Rettichkeimlinge mögen viel Licht - der beste Platz für die Microgreens ist also auf der Fensterbank. (Quelle: Robert Günther/dpa)
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Wer Microgreens anbaut, sorgt nicht nur für eine begrünte Fensterbank, sondern auch für Nährstoffe im Essen. Ein Überblick zu den Mini-Pflanzen.

Microgreens sind der Trend-Begriff für eine besonders leichte und schnelle Form der Anpflanzungen. Es handelt sich um die jungen Exemplare von Kräutern und Gemüsepflanzen, die oberhalb der Erde abgeschnitten und dann verspeist werden können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Microgreens erfolgreich auf der heimischen Fensterbank oder dem Balkon anbauen.

Welche Pflanzen eignen sich als Microgreens?

Es gibt viele Pflanzenarten, die Sie als Microgreens anbauen können. Dazu gehören Erbsen, Brokkoli, Radieschen, Linsen oder Rucola sowie Kräuter wie Petersilie oder Koriander.

Um anzufangen, können Sie spezielles Microgreens-Saatgut im Set kaufen. Praktisch daran ist, dass zumeist sämtliches Material dabei ist, das gebraucht wird. Dazu gehören Gefäß, Kokosmatte oder Anzuchterde und Samen.

Alternativ stellen Sie sich alles, was Sie brauchen, selbst zusammen. In dem Fall kaufen Sie Samen, die unbehandelt sind. Außerdem brauchen Sie ein Gefäß wie eine Auflaufform, einen tiefen Teller oder etwas Ähnliches. Dazu benötigen Sie eine Kokosmatte oder etwas Anzuchterde, auf der die Samen wachsen können.

So pflegen Sie Ihre Microgreens

Microgreens sind pflegeleicht und erfordern keinen besonders ausgeprägten grünen Daumen.

  • Suchen Sie sich einen Ort mit genügend Sonneneinstrahlung. Sollten Sie die Pflanzen draußen pflanzen wollen, sollten Sie auf einen geschützten, hellen und nicht zu kühlen Bereich achten.
  • Wässern Sie Ihre Grundlage und verteilen Sie dann die Samen dicht aneinander in der Anzuchterde oder auf der Kokosmatte. Drücken Sie sie leicht an und besprühen Sie sie anschließend mit Wasser. Je nach Saat sollten Sie die Samen mit etwas Erde bedecken.
  • Decken Sie Ihr Gefäß mit etwas Frischhaltefolie oder einer anderen lichtdurchlässigen Abdeckung ab. Etwa zweimal täglich nehmen Sie die Abdeckung ab, lüften die Saat und wässern. Mit einer Sprühflasche vermeiden Sie das Wegschwemmen der Saat.
  • Beobachten Sie Ihre Saat. Sobald sich Keime zeigen, können Sie die Abdeckung weglassen und von nun an weiterhin regelmäßig wässern.
  • Nach ein bis zwei Wochen sind Ihre Microgreens erntereif. Der genaue Zeitpunkt hängt sowohl von Ihrer Saatauswahl ab als auch darauf, wie groß Ihre Microgreens sein sollen. Schneiden Sie bei der Ernte die Pflänzchen knapp über der Erde ab und waschen Sie sie vor der Verwendung.

Alternativen zu Microgreens

Ähnlich wie Microgreens funktionieren Sprossen und Keime. Diese können häufig sogar auf nassem Küchenpapier gezogen werden oder in entsprechenden Sprossenboxen. Der Unterschied zu Microgreens liegt vor allem darin, dass die Pflänzchen weniger groß werden als Microgreens und eher im Keimstadium verzehrt werden. Außerdem wachsen einige Exemplare im Dunkeln statt bei Luft und Licht.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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