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Gewächse und ihre Jahreszeit Eisbegonien: Wann sollten sie gepflanzt werden?
Die Eisbegonie ist im Garten oder Zimmer sehr beliebt. Doch die Pflanze verträgt nicht jedes Klima. Wann sollten Eisbegonien nun gepflanzt werden?
Die Eisbegonie ist auch als Beet-Begonie oder Gottesauge bekannt. Heute existieren über 1500 verschiedene Begonien-Arten und die Pflanze ist seit ihrer Übersiedlung nach Europa besonders bei Gärtnern beliebt. Um sicherzustellen, dass die Eisbegonie erfolgreich im Garten blüht, ist der Pflanz-Zeitpunkt entscheidend. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt überhaupt?
Wann kann man Eisbegonien nun pflanzen?
Auch wenn der Name "Eisbegonie" ist – die Pflanze ist alles andere als winterhart. Ihre Blätter reagieren empfindlich bei starker Berührung und zerbrechen meist wie dünne Eisplättchen. Bereits bei 0 Grad Celsius kann sie erfrieren. Aus diesem Grund sollten Sie Eisbegonien immer erst nach den Eisheiligen in ein Garten-Beet pflanzen. 2025 können Sie ihre Pflanzen also nach dem 15. Mai in den Garten umpflanzen.
So pflanzen Sie die Eisbegonien erfolgreich
In der Regel beginnen Sie damit, die Eisbegonie bereits in der Wohnung zu pflanzen, bevor sie ins Gartenbeet umgesiedelt wird. Die Bedingungen hierfür sind simpel: ein heller Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung und Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Haben Sie den perfekten Ort gefunden, gehen Sie wie folgt vor:
- Die Sämling sollten groß genug sein, um sie vereinzelt in Blumenerde und einem passenden Topf zu pflanzen.
- Nach dem Pflanzen sollten Sie stets daran denken, die Eisbegonie ausreichend zu gießen. Doch: Staunässe sowie das Gießen über Blätter und Blüten sollten vermieden werden.
- Sobald die Eisheiligen vorbei sind, können Sie die jungen Pflanzen in das Garten-Beet umpflanzen.
- Haben Sie noch andere Pflanze im Beet, achten Sie darauf, einen Abstand von 20 Zentimetern zu ihr und der Eisbegonie zu lassen.
Die jungen Eisbegonien sind nach dem Pflanzen ins Freie noch sehr empfindlich. Gewöhnen Sie diese ein paar Tage sehr behutsam an die Temperatur und Sonne, indem Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort auswählen. Was den Boden angeht, sollte dieser über durchlässiges und nährstoffreiches Substrat verfügen.
Eisbegonien müssen winterhart gemacht werden
Die Pflanzen aus dem Beet lassen Sie idealerweise als Stecklinge oder Topfpflanzen im Haus überwintern. Dafür graben Sie die Pflanzen bereits vor dem ersten Frost aus. Die Triebe der Eisbegonie setzen Sie am besten in angefeuchtete Zuchterde. Als Alternative bietet sich das Ausgraben des kompletten Wurzelballens an. Anschließend geben Sie die Eisbegonie wieder in einen passenden Topf. Auch hier gelten wieder dieselben Bedingungen: der richtige Platz und die richtige Temperatur. Es ist kein Dünger erforderlich und gelegentliches Gießen reicht aus.
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