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Fuchsien überwintern im Topf oder Beet: So geht's richtig


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Fuchsien überwintern: Das sollten Sie noch im Herbst tun

Um zu vermeiden, dass Fuchsien im Winter durch Frost und Nässe Schaden nehmen, schneiden Sie die Pflanzen zurück und überwintern sie.

Aktualisiert am 05.12.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Ihre Fuchsien haben den ganzen Sommer lang farbenfroh geblüht. Nun stellen Sie sich die Frage, wie Sie die Stauden auf den Winter vorbereiten und ob sie überhaupt frostverträglich sind. Fuchsien vertragen kühle Temperaturen, jedoch setzen schon Temperaturen unter minus fünf Grad Celsius vielen Fuchsien zu. Sie richtig zu überwintern, ist daher notwendig.

imago images 0310999049Vergrößern des Bildes
Blühende Fuchsien brauchen im Herbst die richtigen Pflegemaßnahmen – ob im Topf oder im Gartenbeet. (Quelle: IMAGO/Michael Warren / Avalon/imago-images-bilder)

Das Timing zählt

Ab wann Sie Ihre Fuchsien überwintern, hängt davon ab, wann der erste Frost einsetzt. Beobachten Sie die Wettervorhersage. Normalerweise machen Sie Fuchsien ab Ende Oktober winterfest.

Vor dem Überwintern zurückschneiden

Bevor Sie Ihre Fuchsien einquartieren oder mit schützenden Materialien ausstatten, ist ein Rückschnitt fällig. Greifen Sie zur Gartenschere oder einem scharfen Messer und schneiden Sie die Stauden um ein Drittel zurück. Entfernen Sie kranke und schwache Triebe vollständig, sodass die Fuchsien in der kommenden Saison keine Energie in diese investieren.

Düngen und Gießen im Winter

Um kraftvoll durch die Winterzeit zu kommen, brauchen Ihre Fuchsien auch an kalten Tagen eine gewisse Pflege.

Beim Düngen und Gießen beachten Sie Folgendes:

  • Gießen Sie Ihre Fuchsien ab Oktober weniger.
  • Stellen Sie das Düngen ab September ein.
  • Den Winter über gießen Sie die Fuchsien sehr sparsam, sodass die Wurzeln nicht vertrocknen.
  • Kontrollieren Sie die Fuchsien regelmäßig auf Schädlings- und Pilzbefall.

Der passende Ort zum Überwintern

Fuchsien überwintern sowohl hell als auch dunkel. Stehen Ihre Fuchsien im Topf? Dann überwintern Sie sie beispielsweise in Ihrem Keller oder Ihrer Garage. Entscheiden Sie sich für eine dunkle Überwinterung, entfernen Sie zuvor alle Blätter. Stellen Sie sicher, dass das Winterquartier eine maximale Temperatur von zehn Grad Celsius nicht überschreitet.

Für eine helle Überwinterung kommen Wintergärten, Gewächshäuser oder Treppenhäuser infrage. Ideal ist es, wenn die Temperatur dort zwischen drei und acht Grad Celsius liegt. Von einer Überwinterung im warmen Wohnzimmer oder anderswo im Wohnraum ist dringend abzuraten. Dort vergeilen die Fuchsien durch die hohen Temperaturen und den gleichzeitigen Mangel an Licht, das heißt, sie bekommen lange, blasse Triebe.

Fuchsien im Beet

Es gibt winterharte Fuchsien, die für die meisten Regionen Deutschlands nicht vollständig frostfest sind. Wenn Sie solche Fuchsien gepflanzt haben und diese den Winter im Beet verbringen, dann schützen Sie die Pflanzen folgendermaßen:

  • Schneiden Sie sie gegen Ende Oktober oder Anfang November zurück.
  • Häufeln Sie Erde über dem Wurzelbereich der Fuchsien an.
  • Bedecken Sie den Wurzelbereich zusätzlich mit Laub und Tannenzweigen.

Fuchsien sind beliebte Stauden, die mit der korrekten Überwinterung viele Jahre bestehen. Ob hell oder dunkel – die Temperaturen während der Überwinterung dürfen 10 Grad Celsius nicht übersteigen, da die Fuchsien ansonsten vergeilen.

Verwendete Quellen
  • mein-schoener-garten.de: "So bringen Sie Ihre Fuchsien gut durch den Winter"
  • gartenlexikon.de: "Fuchsien überwintern – Rückschnitt und Pflege im Topf"
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