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Birnbaumprachtkäfer: Schädlingsbefall in warmen Jahren


Bäume
Birnbaumprachtkäfer: Schädlingsbefall in warmen Jahren

Gerade in warmen Sommern kann der Birnbaumprachtkäfer gehäuft auftreten. Welksymptome und Baumsterben sind die Folge. Woran Sie den Schädling erkennen und was Sie gegen ihn ausrichten können, erfahren Sie hier.

Aktualisiert am 01.10.2013|Lesedauer: 1 Min.
mb (CF)
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Lebenszyklus des Birnbaumprachtkäfers

Der Birnbaumprachtkäfer ist zwischen sieben und neun Millimetern groß und weist eine glänzende, kupferrote Farbe auf. Zu seinen wichtigsten Wirtspflanzen gehört der Birnbaum, wobei er als Schwächeopportunist geschädigte Wirtspflanzen bevorzugt. Sie sollten also im eigenen Garten dafür sorgen, dass Ihre Bäume gut gepflegt sind.

Im Frühjahr legt der Wärme liebende Schädling seine Eier in die Rindenrisse an der Sonnenseite von Ästen und Stämmen. Wenn die Larven geschlüpft sind, bohren sie sich ins Holz, wo sie zwischen der äußeren und inneren Schicht den Winter überdauern. Bei warmen Klimaverhältnissen verpuppen sich die Larven im Frühjahr und entwickeln sich in kurzer Zeit zum Käfer. Bei ungünstigen Klimaverhältnissen kann die Entwicklung drei Jahre andauern.

Schädlingsbefall erkennen

Der Schädlingsbefall äußert sich zunächst in Welksymptomen auf den Hauptästen des Birnbaums, die sich im Laufe weniger Jahre auf den ganzen Baum ausdehnen und zum Absterben der Pflanze führen können.

In der aufgesprungenen Borke können Sie die kreisrunden Löcher erkennen, durch die sich der Birnbaumprachtkäfer in den Baum gefressen hat. Darunter liegen die zickzackförmigen Fraßgänge des Schädlings.

Bekämpfung des Birnbaumprachtkäfers

Der Birnbaumprachtkäfer kann weder mechanisch noch chemisch bekämpft werden. Da sein Bestand in warmen Jahren zunimmt, lohnt es sich, in Dürreperioden Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Schaffen Sie für Ihren Birnbaum optimale Wuchsbedingungen, indem Sie die Pflanze gut bewässern. Je kräftiger und gesünder Ihr Obstbaum ist, desto unwahrscheinlicher ist ein Befall durch den Schädling.

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