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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Spierstrauch schneiden und weitere Pflegehinweise
Wer sich lange an dem blühenden Gehölz erfreuen möchte, sollte seinen Spierstrauch schneiden. Gerade weil das Rosengewächs dazu neigt, dicht und ausdauernd zu wachsen, ist ein kräftiger Schnitt ratsam. Was bei der Pflege noch zu beachten ist, erfahren Sie hier.
Spierstrauch schneiden und Austrieb dämmen
Damit sich der Strauch nicht in ein ausladendes Ungetüm verwandelt, sollten Sie Ihren Spierstrauch schneiden – und zwar direkt nach der Blüte. Weitere Rückschnitte sind jedoch bis in den Oktober möglich. Befreien Sie den Strauch dabei von allen vertrockneten, kranken oder schwachen Zweigen. Triebe, die sich kreuzen oder nach innen gerichtet sind, werden auch abgeschnitten. Kürzen Sie das restliche Geäst um mindestens ein Drittel ein. Spierhecken werden am besten trapezförmig eingeschnitten. Als widerstandsfähiges Gehölz verträgt der Spierstrauch regelmäßige Rückschnitte dieser Form ohne Probleme. Nach einigen Jahren wird bei dem Rosengewächs ein Verjüngungsschnitt fällig bei dem alle Zweige etwa 20 Zentimeter über dem Boden gekürzt werden. Führen Sie diese Maßnahme während der Winterruhe durch.
Pflege des blühenden Gehölzes
Spiersträucher sind dafür bekannt, pflegeleicht zu sein. So gedeihen sie auf fast allen Böden gut und wachsen dabei ausdauernd. Als Standort eignet sich ein sonniger bis halbschattiger Platz. Dabei sollten Sie im Blick haben, dass viel Sonne eine üppige Blüte fördert. An schattigen Standorten sollte der Spierstrauch Düngerbeigaben erhalten, um ein gutes Wachstum zu gewährleisten. In seinem ersten Jahr darf das Gehölz zudem gegossen werden. Mulchen Sie den Strauch im Frühjahr, um die Pflanzenerde feucht zu halten. Gegen Krankheiten und Schädlinge ist das Gehölz weitestgehend resistent. Damit ist der Spierstrauch ein ideales Gewächs für den heimischen Garten.