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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Sträucher Raketenwacholder: Tipps zum hochwachsenden Säulenwacholder
Der Raketenwacholder erinnert nicht nur in der Form an eine Rakete – er wächst auch raketenschnell. Damit ist er der ideale Baum für die kreative Gartengestaltung. Tipps zum Umgang mit der auch Säulenwacholder genannten Pflanze bekommen Sie hier.
Raketenwacholder als Element der Gartengestaltung
Mit einem Durchmesser von höchstens einem Meter und einer Maximalhöhe von bis zu acht Metern erfreut der Raketenwacholder mit einer eindeutigen Säulenform. Die hohe, schlanke Gestalt des Zypressengewächses macht es zum beliebten Element in der kreativen Gartengestaltung. Ob als Solitärpflanze oder als Hecke in einer Gruppe – der Säulenwacholder bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Da er gut schnittverträglich und pflegeleicht ist, ist er der ideale Baum für diejenigen, die sich in originellen Schnitttechniken ausprobieren möchten.
Bevorzugter Standort
Der Säulenwacholder gedeiht an vollsonnigen Standorten, kann aber auch im Halbschatten gepflanzt werden. Er verträgt sowohl pralle Sonne als auch Kälte bis zu -30 Grad. In Bezug auf die Bodenqualität ist er anpassungsfähig, wobei kalkhaltige und sandig-humose Böden ihm die besten Wachstumsmöglichkeiten bieten. Da der Baum keine Staunässe verträgt, sollten Sie beim Pflanzen darauf achten, eine Drainageschicht in den Boden einzuarbeiten.
Pflege-Tipps
Da der Raketenwacholder relativ pflegeleicht ist, ist er für Einsteiger und Hobbygärtner gut geeignet. Obwohl der Baum grundsätzlich keinen Dünger benötigt, können Sie das Wachstum durch den Einsatz von Langzeitdünger im Frühjahr erfolgreich beschleunigen. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn der Säulenwacholder als Hecke oder Sichtschutz eingesetzt werden soll. Bewässern Sie die Pflanze regelmäßig und achten Sie auf braune Nadeln. Wenn Teile des Nadelbaumes braun verfärbt sind, sollten diese sofort zurückgeschnitten werden. Einen Formschnitt können Sie bedenkenlos zwischen Mai und September vornehmen.