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Gartengestaltung Kaulquappen im Gartenteich: So schaffen Sie gute Bedingungen
Kaulquappen fühlen sich in Ihrem Gartenteich wohl, wenn sie vor Fressfeinden geschützt sind und genügend Nahrung vorfinden. Doch es spielen auch noch ein paar andere Faktoren eine Rolle.
Vom Ei zur Kaulquappe
Es gibt viele unterschiedliche Froscharten. Bei einigen schlüpfen bereits nach einem Tag Kaulquappen aus dem Froschlaich, bei anderen kann das bis zu vier Wochen dauern. Die weitere Entwicklung aber ist bei allen Kaulquappen gleich: Sie können sich zunächst noch von ihrem Vorrat an Eidottern ernähren, später kommt pflanzliche und tierische Nahrung hinzu.
Die Kaulquappen sind während der Zeit ihrer Entwicklung einer Reihe von Fressfeinden ausgesetzt. Gefahr droht vor allem von Fischen, Vögeln, Libellenlarven und Molchen. Wenn Sie Kaulquappen in Ihrem Gartenteich einen guten Lebensraum bieten wollen, müssen Sie also auf eine ausreichende Zahl von sicheren Verstecken für die werdenden Frösche achten. In der Praxis bedeutet das vor allem: Grenzen Sie die Tiefwasserzone des Teiches durch Pflanzen von der Uferzone ab. So können Fische nicht zu den Kaulquappen gelangen, die sich in den seichten Uferzonen tummeln.
Amphibien mögen Wärme
Für Kaulquappen gilt dasselbe wie für andere Amphibien auch: Je wärmer, desto besser. Sie können also bereits bei der Platzierung Ihres Gartenteichs die Weichen dafür stellen, dass sich hier später Kaulquappen wohlfühlen können. Wählen Sie dazu einen Standort mit ein paar Stunden Sonne pro Tag. Dadurch erwärmt sich das Wasser im Frühling und Sommer auf eine für Kaulquappen angenehme Temperatur. Haben Sie alles richtig gemacht, können Sie sie faszinierende Verwandlung der Kaulquappen in Frösche zusehen.
