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Sumpfschwertlilie: Tipps für die Pflege der Gartenteichpflanze


Gartengestaltung
Sumpfschwertlilie: Tipps für die Pflege der Gartenteichpflanze

Die Sumpfschwertlilie ist eine beliebte Bepflanzung für die sumpfigen Randzonen eines Gartenteichs. Obwohl das Gewächs im Gegensatz zur verwandten und überaus seltenen blauen Iris sibirica (Sibirische Schwertlilie) vergleichsweise häufig vorkommt, fällt es unter die Bundesartenschutzverordnung.

16.02.2012|Lesedauer: 2 Min.
md (CF)
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Giftig, aber ungefährlich

Die gelben oder weißen Blüten der Sumpfschwertlilie bilden einen prachtvollen Kontrast zu dem sonst eher grünen Einerlei im Randbereich des Gartenteichs. Es handelt sich hier um die einzige gelb blühende Schwerlilie Europas. Da es keine ähnlichen Arten gibt, die gleichzeitig blühen, ist sie unverwechselbar. Obwohl diese Gartenpflanze giftig ist, stellt sie keine direkte Gefahr für den Menschen dar, während sie für Tiere ein gewisses Gefahrenpotential birgt. Bei einigen wenigen besonders empfindlichen Menschen kann die Sumpfschwertlilie darüber hinaus allergische Hautreizungen verursachen.

Perfekt für die Uferzone

Die ideale Pflanzzeit für die Sumpfschwertlilie ist der Herbst oder das Frühjahr. Achten Sie beim Einsetzen insbesondere auf einen ausreichenden Pflanzabstand, da das Gewächs überaus ausladende Wurzelstöcke bildet und seinen Nachbarn sonst sehr schnell in die Quere kommt. Das Rhizom muss direkt unter der Erdoberfläche in der Nähe der Gartenteich-Uferzone eingepflanzt werden. Es ist nicht problematisch, wenn der Bereich etwa zehn bis zwanzig Zentimeter unter Wasser steht. Auch eine direkte Sonneneinstrahlung macht der Sumpfschwertlilie nicht viel aus, wobei dies die Haltbarkeit im Frühsommer bei starker Hitze einschränken kann – eine Positionierung im Halbschatten ist daher am ehesten zu empfehlen. Zu dunkel darf es allerdings auch nicht sein, da die Blüte sonst schnell welkt.

Weitere Tipps

Der Boden muss – wie bei anderen Gartenteich-Gewächsen auch – sauer, kalkhaltig oder neutral sein. Ein leicht saurer, feuchter Untergrund mit viel Stickstoff hat sich in der Praxis als ideal erwiesen. Längere Dürreperioden sind für die Sumpfschwertlilie für gewöhnlich kein Problem. Anhaltende Trockenheit kann allerdings im Frühjahr die Blüte beeinträchtigen.

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