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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Wie Sie Katzen vom Gartenteich fernhalten
Wenn in Ihrem Gartenteich Fische leben, dann fühlt sich so manche Katze von dem Gewässer angezogen. Um Ihren Fischbestand zu schonen, sollten Sie für einen wirksamen Schutz vor der Katze sorgen.
Eine steile Böschung macht Katzen das Leben schwer
Katzen haben ihren eigenen Kopf und lassen sich nur ungern etwas vorschreiben. Zwar können Sie das Tier vielleicht mit einem lauten Klatschen in die Hände von Ihrem Gartenteich vertreiben. Doch die Samtpfote wird ganz sicher wiederkommen, um ihr Glück beim Angeln nach den Fischen im Teich zu versuchen. Sie müssen daher dafür sorgen, dass es die Katze so schwer wie möglich hat, an Ihren Gartenteich heranzukommen. Als besonders effektiv haben sich steile Böschungen erwiesen, die erst unmittelbar am Wasser enden. Katzen sind eigentlich wasserscheu, und nur wenige Tiere gehen zum Angeln in den Teich. Wenn sie nicht mit trockenen Pfoten vom Ufer aus die Fische erreichen können, verlieren viele Tiere die Lust an der Jagd.
Stachelige Nadeln und unangenehme Düfte
Auch die richtige Bepflanzung rund um den Gartenteich kann helfen, Katzen fernzuhalten. Nadelige Sträucher zum Beispiel machen die Annäherung an das Gewässer zu einer mitunter schmerzhaften Sache. Zudem gibt es Sträucher, deren Duft für Katzen sehr unangenehm ist. Zu ihnen gehört beispielsweise der Harfenstrauch. Auch dadurch lassen sich viele Tiere verjagen.
Technische Hilfsmittel
Wenn weder eine Böschung noch Pflanzen die Katze abschrecken, müssen Sie tiefer in die Trickkiste greifen. Eine gute Lösung kann zum Beispiel ein sogenannter Reiherschreck sein. Dabei handelt es sich um einen Bewegungsmelder, der einen Wasserstrahl auf den Jäger abfeuert. Viele Katzen ergreifen dann die Flucht. Als eines der letzten Mittel steht darüber hinaus ein Elektrozaun zur Verfügung. Er soll der Katze keine Schmerzen zufügen, sondern sie durch für Katzenohren extrem unangenehme Geräusche in die Flucht schlagen.