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Gartengestaltung Rosen gießen: So machen Sie es richtig
Rosen verzeihen Fehler beim Gießen nicht. Was Sie bei der Rosenpflege beachten sollten, zeigen folgende Tipps.
Rosen gießen: wann und wie?
Rosen sind, mit der richtigen Pflege, sehr dankbare Pflanzen. Ein mehrjähriger Strauch braucht keinen künstlichen Guss mehr, es sei denn, die Trockenheit und Hitze hält mehrere Tage an.
Jüngere Pflanzen benötigen aber noch ein wenig menschliche Hilfe, bis ihre Wurzeln tief genug ins Erdinnere ragen. Am besten wird früh morgens, also wenn es noch kühl ist, gegossen. Ist das nicht möglich, gießen Sie abends, wenn die große Hitze vorbei ist. Andernfalls verdunstet das Wasser zu schnell.
Es ist aber darauf zu achten, dass die Rose lediglich an der Wurzel, also am Fuß gegossen wird. Prasselt das Wasser ständig auf die Blüten und Blätter, fördert dies Rosenrost – eine sich schnell vermehrende Pilzkrankheit. Zudem kann Feuchtigkeit auf den Blättern zu einem Sonnenbrand auf den Ziersträuchern führen.
Wie oft sollte ich Rosen gießen?
Pauschal lässt sich nicht beantworten, wie oft Sie Ihre Rose gießen sollte. Das hängt sowohl vom Standort ab, als auch, ob es sich um eine Beetrose oder eine Rose im Kübel handelt. Denn im Beet kann die Feuchtigkeit viel schneller in tiefere Erdschichten versickern. Wann der richtige Zeitpunkt ist, kann Ihnen auch die Daumenregel sagen: Graben Sie Ihren Daumen in den Boden. Kommt er nicht mit feuchter Erde in Berührung, sollten Sie gießen.
Wenn der Regen längere Zeit fern bleibt, sollten Sie Ihre Rosen im Frühjahr reichlich gießen. Denn zu dem Zeitpunkt bildet sie neue Triebe und Knospen aus. Aber auch im Sommer, wenn die Sonne stark scheint und die Feuchtigkeit der Rose über ihre Blätter verdunstet, braucht das imposante Gewächs Feuchtigkeit – idealerweise morgens.
Rosen pflanzen: Wann sollte ich sie gießen?
Nach dem Kauf des Strauches braucht die Pflanze viel Wasser. Viele Hersteller geben daher den Rat, die Wurzel nach dem Kauf einige Zeit in einen Eimer voll Wasser zu setzen. Dann wird ein Pflanzloch ausgehoben, das mindestens doppelt so tief und breit ist, wie die Wurzel der Rose selbst. Am besten wird auch dieses Loch eingeschlämmt, damit die Erde so feucht wie möglich ist. So können sich die Wurzeln nach dem Einpflanzen sofort ihre Wege in die Tiefe bahnen.
Bis die Rose richtig angewachsen ist, dauert es noch eine Weile. Daher gilt es darauf zu achten, dass der Strauch immer genügend gewässert ist – allerdings darf keine Staunässe aufkommen. Dies ruft Pilz und Schimmel hervor.
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