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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kraftfutter Petersilienwurzel: Gesundes Gemüse mit vielen Vitaminen
Petersilienwurzel findet sich neben Karotten und Sellerie in vielen Gewürzmischungen und im Suppengrün. Hauptdarsteller in einem Gericht ist das Wurzelgemüse jedoch eher selten. Dabei ist es besonders gesund und schmackhaft.
Herkunft und Saison der Petersilienwurzel
Vor allem in Nord- und Osteuropa ist die Petersilienwurzel heute beliebt. Ursprünglich stammt sie aber aus dem Mittelmeerraum. Im alten Rom wurde die Petersilienwurzel sehr geschätzt: als Energielieferant und Kraftspender für die Gladiatoren. Kein Wunder, ist das Gemüse doch sehr gesund. Es beinhaltet viel Eiweiß, Kalzium und Eisen. Dank der enthaltenen ätherischen Öle ist es darüber hinaus gut bekömmlich – ganz im Gegensatz zu manch anderem Wintergemüse, Kohlrabi zum Beispiel. Der Verzehr von Petersilie regt die Verdauung und die Nierentätigkeit an.
Vitamin-Bombe: So gesund ist das Wurzelgemüse
Gesund ist Petersilienwurzel auch deshalb, weil sie einen hohen Vitamin C-Gehalt hat. Eine Portion von 200 Gramm deckt bereits den Tagesbedarf zu rund 80 Prozent. Auch das für den Stoffwechsel und das Nervensystem so wichtige Vitamin B enthält die Wurzel. Damit Sie von diesem "Kraftfutter" auch viel haben, sollten Sie nur die glatten, festen und knackigen Wurzeln kaufen – je kleiner, desto zarter im Geschmack. Wer einen eigenen Garten hat, kann das Gemüse auch selber anbauen. Voraussetzung ist ein guter, lockerer Boden und ein sonniger Standort.