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Frostriss: Frostschäden an Bäumen behandeln und verhindern


Pflanzenschutz
Frostriss: Frostschäden an Bäumen behandeln und verhindern

Viele Bäume sind anfällig für Frostrisse, die meist gegen Ende des Winters auftreten. Die Schäden an der Rinde lassen sich jedoch mit einigen vorbeugenden Maßnahmen verhindern. Ist es doch zum Frostriss gekommen, sollten Sie die eingerissenen Stellen in der Baumrinde schnell behandeln.

26.11.2015|Lesedauer: 2 Min.
am (CF)
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Was ist ein Frostriss?

Frostrisse entstehen, wenn die Rinde des Baums aufplatzt. Da in den letzten Wintermonaten nachts meist noch strenger Frost herrscht, die kräftiger werdende Sonneneinstrahlung den Baum tagsüber aber schon wieder stark aufheizt, führt das starke Temperaturgefälle oft zu Spannungen in der Baumrinde. Werden diese zu groß, reißt die Rinde meist der Länge nach an einer oder mehreren Stellen ein. Häufig sind Obstbäume betroffen. Frostriss kann aber auch bei vielen anderen Baumarten auftreten.

Frostriss verhindern: Tipps

Sie können Frostriss verhindern, indem Sie die Bäume gegen zu große Hitze und Kälte isolieren. Zum Beispiel können Sie die Stämme mit Stoff umwickeln oder die Bäume mit Brettern, die für Schattenwurf sorgen, vor zu großer Hitzeentwicklung schützen. Auch ein Weißanstrich sorgt für Schutz vor Sonneneinstrahlung. Die helle Farbe reflektiert das Sonnenlicht und mildert die Temperaturschwankungen ab. Weißanstrich ist als Fertigprodukt im Gartenfachhandel erhältlich.

Frostriss behandeln: So gehen Sie vor

Wenn es doch zum Frostriss gekommen ist, sollten Sie schnell handeln. Sonst besteht die Gefahr, dass Schädlinge und Pilze in das Innere des Baumes eindringen und dieser sogar abstirbt. Schneiden Sie daher die schadhaften Stellen heraus. Wenn dadurch sehr große "Wunden" am Baumstamm entstehen, müssen diese behandelt und abgedeckt werden. Tragen Sie ein Fungizid oder ein anderes Wundverschluss-Präparat oder alternativ eine Mischung aus Lehm, Schachtelhalmtee und Kuhmist auf die Stellen auf und umwickeln Sie diese mit Jutegewebe, das Sie anschließend gut am Stamm befestigen. So ist der Stamm geschützt und der Wundrand trocknet nicht zu stark aus, während sich die neue Rinde bildet.

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