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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kamin Mit dem Kamineinsatz offenen Kamin effizienter machen
Ein Kamineinsatz ist das Grundgerüst für einen Kaminofen, der nicht nur dekorative Zwecke erfüllen, sondern auch effizient heizen soll. Das hitzebeständige Material und die Ofentür aus Glas garantieren eine gleichmäßige Heizleistung.
Kamineinsatz statt offener Kamin
Zwar bieten offene Kamine Behaglichkeit und Atmosphäre, sind aber auch gefährlich – vor allem für Kinder und Tiere, die zu nah ans Feuer kommen. Ein weiteres Problem ist Ruß, der sich überall absetzen und der Gesundheit schaden kann. Ohne Funkenschutz leidet außerdem der Boden vor dem Kamin.
Erhöhte Heizleistung
Noch dazu ist die Heizleistung eines offenen Kamins deutlich geringer als die eines Kamineinsatzes: Die erzeugte Wärmeenergie verteilt sich viel zu schnell im Raum und verpufft. Deswegen sind offene Feuerstellen im Wohnzimmer heutzutage eher eine Seltenheit. Häufiger werden sie durch einen Kamineinsatz ergänzt. Dessen Größe und Form sind individuell veränderbar, wodurch der Einsatz in jedes Wohnzimmer passt.
Viele Brennstoffe für Kaminkasetten
Der Kamineinsatz ist eine geschlossene Einheit mit einer Tür aus hitzebeständigem Keramikglas. Die Kaminkasetten sind sowohl für Holzscheite, Briketts oder Pellets als auch für Brennstoffe wie Gas oder Öl geeignet. Dadurch, dass dieses System Wärmeenergie effizient speichert und nur allmählich abgibt, sprechen Experten von einem hohen Nutzungsgrad des Brennmaterials. Der liegt dann bei knapp 100 Prozent.
Kaminofen für heißes Wasser nutzen
Unterschiedlich ist jedoch die Heizleistung: Je nach Einsatz liegt sie im einstelligen oder unteren zweistelligen Bereich. Ab einer Heizleistung von 15 kW können Sie mit einem Kamineinsatz die ganze Wohnung beheizen. Ideal ist ein wasserführender Kamineinsatz. Damit erwärmt Ihr Kaminofen das Wasser im ganzen Haus und ergänzt so die Heizung.