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Baulexikon Balkonverkleidung: Möglichkeiten für den Sichtschutz
Eine Balkonverkleidung schützt ihren Außenbereich nicht nur vor Wind und Wetter, sondern ist auch ein dekorativer Sichtschutz. Ganz nach dem jeweiligen Geschmack können Sie die Verblendung zum Beispiel aus Holz oder Kunststoff fertigen lassen. Hier bekommen Sie Tipps.
Sichtschutz für den Balkon aus Holz, Kunststoff und Co.
Grundsätzlich wird eine Balkonverkleidung entweder direkt beim Bau des Balkons errichtet oder nachträglich hinzugefügt. Bei der ersten Variante wird die Verkleidung gleich mit einer Brüstung kombiniert. Zum Einsatz kommen hier vor allem stabile Materialien wie Holz, Metall und auch Glaselemente. Bei einer nachträglich angebrachten Balkonverkleidung, zum Beispiel in einer Mietwohnung, werden meist flexiblere Materialien wie Bambus, Kunststoff oder Webstoffe eingesetzt. Sie sollten leicht wieder entfernbar sein, wenn das Mietverhältnis endet. Auch kann die Verkleidung dann im neuen Heim wiederverwendet werden. Übrigens darf die Balkonverkleidung nicht weiter als zur Oberkante der Brüstung reichen, damit das einheitliche Bild des Hauses nicht gestört wird. Hier soll die Balkonverkleidung vor allem auch der Verschönerung des Balkons für den Nutzer dienen.
Anbringung der Balkonverkleidung
Eine stabile Balkonverkleidung wird in der Regel bei der Montage mit dem Rahmen und dem Geländer verschraubt. Bei der flexiblen Variante ist eine derart feste Verbindung nicht notwendig. Seile, Schnüre oder Kabelbinder halten die Stoffbahnen, den Bambus oder Planen aus Kunststoff ausreichend am Platz. Während Materialien wie Holz und Bambus für eine natürliche Atmosphäre sorgen, schaffen Kunststoff und Metall eher einen zurückgenommenen modernen Look für das Refugium. Für Fröhlichkeit sorgen hingegen farbige, bedruckte Stoffe als Balkonverkleidung. Damit können sich Balkonbesitzer auch ganz individuell ausleben.
