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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baulexikon Staubschutztür hält Schmutz beim Renovieren fern
Beim Renovieren wandert der Staub ganz unbemerkt in jede Ecke und Ritze. Eine Staubschutztür kann diesen Vorgang als eine Form von Schmutzschleuse unterbinden. Wie diese transparente Tür Ihnen staubfreies Arbeiten ermöglicht, erfahren Sie hier.
Schmutzschleuse zwischen zwei Räumen
Eine Türöffnung bildet den natürlichen Durchgang von Raum zu Raum. Bei Umbauarbeiten bahnen sich natürlich auch Schmutz, Staub und Co. über die Tür ihren Weg in alle Bereiche der Wohnung. Selbst, wenn Sie die Tür geschlossen halten, entweicht der Staub durch jede schmale Ritze. Hier soll eine Staubschutztür als Schleuse zwischen der Baustelle und der restlichen Wohnung Abhilfe schaffen. Keine Sorge: Sie müssen dafür nicht aufwendig eine neue Tür verbauen.
Bei der Staubschutztür handelt es sich quasi um eine Tür aus Folie, die sich per Klebeband für einen begrenzten Zeitraum an der Türzarge fixieren lässt. Sie ist für alle gängigen Türgrößen zu bekommen und ersetzt während der Modernisierung das Türblatt. Öffnen lässt sich die Schmutzschleuse durch einen integrierten Reißverschluss, der während der Arbeiten geschlossen gehalten werden sollte. Die Staubschutztür wird nur kurzzeitig geöffnet, um von einem Raum in den anderen zu gelangen. Damit ist diese Schmutzschleuse eine schnelle und einfache Möglichkeit, dem Schmutz, der bei allen handwerklichen Tätigkeiten nun mal anfällt, Einhalt zu gebieten.
Staubschutztür in verschiedenen Ausführungen
Die Schmutzschleuse besteht entweder aus LDPE-Folie, PP-Vlies oder Polyester. Das gängigste Modell lässt sich einfach über einen Reißverschluss öffnen, doch es gibt auch Varianten, die sich wie eine Schwingtüre öffnen lassen. Die Rahmen bestehen hier aus Aluminium. Für den privaten Gebrauch lohnt sich diese kostenintensive Anschaffung jedoch kaum.