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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hausbau Innenfenster als etwas andere Raumdekoration
Innenfenster sind, wie ihr Name schon verrät, Fenster, die sich im Inneren von Wohnungen oder Häusern befinden. Man unterscheidet dabei verschiedene Arten von Innenfenstern, die unter anderem auch die geschlossene Architektur in einem Innenraum durchbrechen und somit auflockern können.
Innenfenster in Doppelfenstern
Innenfenster müssen nicht zwangsläufig in einer Innenwand verbaut sein: Eine Variante von Innenfenstern ist der innere Teil eines Doppelfensters, die häufig in Altbauwohnungen vorkommen. Solche historischen Fenster müssen heute aufgrund von Energiesparmaßnahmen häufig modernisiert werden. Da sie oft unter Denkmalschutz stehen, wird dabei in der Regel das Außenfenster in seinem alten Zustand belassen, während das Innenfenster auf einen energieeffizienteren Standard gebracht wird.
Für mehr Kommunikation in Innenräumen
Besonders interessant sind aber echte Innenfenster, die als Verbindung zwischen zwei Räumen eingesetzt werden. Da sie nicht wie übliche Fenster Temperaturschwankungen oder Witterungseinflüssen standhalten müssen, können sie weniger robust sein als Fenster in der Außenwand. Auch Durchreichen von der Küche zum Esszimmer oder Glastüren, die zwei Räume voneinander trennen, werden als Innenfenster bezeichnet. Der große Vorteil daran: Die Durchsicht von einem zum anderen Raum erhöht die Kommunikationsmöglichkeiten. Deshalb werden Innenfenster auch häufig in Büros eingesetzt. In privaten Haushalten sind Innenfenster vorteilhaft, weil sie zum Beispiel Eltern ermöglichen können, ihre spielenden Kinder im Blick zu behalten. Nicht zuletzt bieten Innenfenster aber einfach einen optischen Reiz in einem sonst verschlossenen Raum. Allerdings empfindet nicht jeder diese Offenheit als angenehm. Wer großen Wert auf ständige Privatsphäre legt, sollte in der Wohnung keine Innenfenster planen.