Gartengestaltung Solarlampen im Garten: Worauf Sie achten sollten
Solarlampen für den Garten liegen voll im Trend: Da solche Geräte keinen Stromanschluss benötigen, stehen sie ganz und gar im Einklang mit der Natur. Die Industrie reagiert auf den regen Zuspruch mit immer vielseitigeren Modellen. Beim Kauf einer Solarlampe gilt es fernab der Optik einige wichtige Rahmenbedingungen zu beachten.
Die Material- und Akku-Frage
Ihre Solarlampen im Garten sind im Verlauf des Jahres immer wieder Wind und Wetter ausgesetzt. Im Hinblick darauf sollten die Geräte eine gewisse Robustheit vorweisen. Gerade bei günstigen Modellen wird hier oft gespart, so dass nach einem rauen Winter nicht selten der Komplettaustausch ansteht. Achten Sie daher auf eine robuste Verkleidung aus Edelstahl oder Aluminium. Von Kunststoff-Solarlampen ist dagegen abzuraten. Im nächsten Schritt werfen Sie einen Blick auf die Akkukapazität, die auf der Verpackung angegeben ist.
Diese wird dabei in Ampere-Stunden (Ah) oder Milli-Ampere-Stunden (mAh) angegeben. Je größer der Wert ausfällt, desto besser. Sofern Sie ein besonders helles Licht wünschen - so beispielsweise für den Eingangsbereich des Gartens – greifen Sie bevorzugt zu Solarlampen mit einem 4000 mAh-Akku. Entlang von Wegen und Pfaden reichen dagegen auch Modelle mit einer Kapazität von etwa 1000 mAh aus.
Helligkeit der Solarlampen vorab prüfen
Die Helligkeit kann sich von Modell zu Modell enorm unterscheiden. Dementsprechend sollten Sie die Leuchtwirkung in einer möglichst realitätsnahen Umgebung auf den Prüfstand stellen – die hell beleuchteten Verkaufshallen des örtlichen Lichtausrüsters sind dafür nicht unbedingt geeignet. Beachten Sie auch die diversen Spezialmodelle, die für bestimmte Bereiche des Gartens angeboten werden: Solarlampen mit Bewegungsmeldern erleichtern beispielsweise das Betreten der Fläche im Dunkeln.