Wohnen Holzböden wachsen, ölen oder versiegeln?
Nach einem Hauskauf stellt sich die Frage, ob Sie das Parkett ölen oder versiegeln sollten. Gerade ältere Holzböden sind relativ empfindlich und müssen gut gepflegt werden. Das Wachsen wird von vielen Heimwerkern jedoch bevorzugt.
Das Parkett ölen oder versiegeln: Was ist besser?
Holzböden sind zwar eine schöne Form der Gestaltung, jedoch leider auch anfällig für Probleme. Gerade dreckige Schuhe sorgen dafür, dass es schnell zu Kratzern auf der Fläche kommt. Dagegen können Sie sich kaum schützen. Außer natürlich, Sie verbieten Schuhe in der eigenen Wohnung. Dies ist jedoch nicht immer erwünscht, weswegen der Boden entsprechend präpariert werden kann.
Ob Sie Ihr Parkett ölen oder versiegeln sollten, wird unter Heimwerkern meist heiß diskutiert. Die Versiegelung wird jedoch zunehmend kritisch betrachtet. Das Problem hierbei ist, dass selbst kleine Steine den Schutz lösen. Gerade an den Übergängen im Holz bilden sich dadurch schnell Risse, wodurch Feuchtigkeit ins Holz eintreten kann.
Holzböden erfolgreich wachsen und ölen
Das Wachsen von Holzböden ist eine weitere Alternative, die genau wie das Ölen mehr und mehr Freunde findet. Beide Methoden schaffen eine Oberfläche, die nur schwer Risse zulässt. Deswegen können Sie relativ unbesorgt mit Schuhen über den Boden laufen. Dennoch sollten beim Wachsen ein paar Dinge beachtet werden. Es empfiehlt sich zuvor eine Behandlung mit Klarwachs, um eine solide Grundlage zu schaffen. Nachdem Sie Ihre Böden einmal komplett gewachst haben, sollten Sie den Vorgang alle drei jahre wiederholen.
Beim Ölen sind manche Mittel so stark, dass sie den Boden komplett verkleben. Deshalb sollten Sie vorher auf einer Holzleiste mit ein wenig Öl testen, wie sich das Mittel verhält.