Gartengestaltung Gartenteich: So pflegen Sie Sumpf- und Wasserpflanzen
Wer über einen Gartenteich verfügt, wird dessen Vorzüge zu schätzen wissen. Dabei sorgen Wasserpflanzen für einen tollen Gesamteindruck. Auch Sumpfpflanzen können die Artenvielfalt stärken und für Entspannung sorgen.
Wenn Ihr Gartenteich noch keine Pflanzen besitzt, dann wird es höchste Zeit dies zu ändern. Die perfekte Jahreszeit hierfür ist im Frühling, von April bis Juni. Während dieser Zeitspanne haben Sie ausreichend Gelegenheit, grüne Lebewesen in das Wasser zu integrieren. Containerpflanzen können Sie noch bis in den September hinein eingliedern. Dennoch vergeht die Zeit meist schneller als gedacht. Deswegen empfiehlt es sich, verschiedene Wasserpflanzen gleich zu Beginn der Saison einzusetzen.
Wasserpflanzen im Gartenteich
Der Gartenteich sollte sich überwiegend in der Sonne befinden. Gerade Wasserpflanzen sind auf die Wärmestrahlen angewiesen und können sonst nicht überleben. Außerdem sollten große Laubbäume in der näheren Umgebung vermieden werden. Die abfallenden Blätter belasten das Klima im Teich stark. Es wird nicht nur der Anblick gestört, sondern auch das natürliche Gleichgewicht. Zusätzlich sollten Sie beachten, dass ein gewisser Windschutz vorhanden ist.
Auch Sumpfpflanzen sind eine Bereicherung
Als eine Regel für das richtige Verhältnis gilt, dass zwei Drittel der Wasserfläche freibleiben. Bedenken Sie, dass sich die Lebewesen relativ zügig ausbreiten können. Auch die Wassertiefe muss bei der Einpflanzung beachtet werden. Seerosen sind dabei für tiefe Gewässer geeignet. Sumpfpflanzen bevorzugen dagegen eher flache Wasserbereiche. Sorgen Sie dafür, dass die einzelnen Pflanzenarten immer entsprechende Bedingungen vorfinden. Begonnen werden sollte mit dem Setzen an der tiefsten Stelle im Teich. Damit der Boden einen vernünftigen Halt bietet, können Kieselsteine verwendet werden.