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Gemüsegarten anlegen: So planen Sie einen Gemüsegarten


Gemüsegarten anlegen
Echte Bio-Qualität aus dem eigenen Gemüsegarten

t-online, Ham

Aktualisiert am 06.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Gemüsegarten: praktisch und gesund.Vergrößern des Bildes
Gemüsegarten: praktisch und gesund. (Quelle: imago-images-bilder)

Der eigene Gemüsegarten ist gerade in Zeiten, in denen man immer wieder von hohen Pestizidbelastungen liest, eine gute Alternative zum Gemüse aus dem Supermarkt. Selbst im Blumenkasten oder auf dem Balkon lassen sich beispielsweise kleine Tomaten ziehen.

Gemüsegarten gut planen

Dem Anlegen eines Gemüsegartens sollte eine intensive Planung vorangehen. So sollten Sie beispielsweise vorab entscheiden, ob Sie Ihre Gemüsepflanzen jährlich selbst aus Samen ziehen oder ob Sie Jungpflanzen erwerben möchten. Empfehlenswert ist eine Mischung aus beiden Möglichkeiten. Denn einige Gemüsepflanzen, wie zum Beispiel Tomaten oder Gurken, lassen sich schwer aus Samen ziehen. Hier sind kräftige Jungpflanzen für eine ertragreiche Ernte unerlässlich. Andere Pflanzen wie Radieschen oder Kohlrabi kann man problemlos in einem Frühbeet oder einer Anzuchtschale heranziehen.

Frühbeet oder Gewächshaus im Gemüsegarten

Frühbeet oder Gewächshaus? Das ist für viele Gemüsegartenbesitzer eine schwierig zu beantwortende Frage. Gerade in Gebieten mit teils schwierigen klimatischen Bedingungen werden Sie bei Tomaten, Gurken und vielen anderen Gemüsesorten nur im Gewächshaus gute Erträge erzielen können. In manchen Gegenden wiederum genügt ein Frühbeet als Schutz für die zarten Jungpflanzen. Diese können bei ausreichender Größe in ein gut geharktes Beet ins Freie gepflanzt werden.

Häufiges Harken sorgt für eine gute Durchlüftung des Bodens. Ein weiterer Tipp: Gießen sollten Sie Gemüsebeete ausschließlich mit Wasser, das von der Sonne erwärmt wurde. In einer Tonne aufgefangenes Regenwasser eignet sich hierfür bestens. Als Dünger wird gerne Kuh- oder Pferdemist eingesetzt. So können Sie sicher sein, dass bei Ihnen nur Gemüse in hundertprozentiger Bio-Qualität auf dem Teller landet.

Der Mini-Gemüsegarten für den Nachwuchs

Übrigens: Ein kleiner eigener Gemüsegarten ist eine sehr gute Möglichkeit, um Kinder an den Garten und die in ihm anfallenden Tätigkeiten heranzuführen. So kann es den Kleinen besondere Freude bereiten, Samen eher anspruchsloser Radieschen oder Zuckererbsen in die Erde zu bringen. Mit etwa fünf oder sechs Jahren können Kinder unter Aufsicht auch beim lästigen Unkrautbeseitigen helfen und sogar bei der Ernte mit anpacken.

Damit der Spaß nicht zu schnell verloren geht, sollten Eltern nicht zu sehr in die Tätigkeit der Kinder eingreifen - auch wenn dies die Gefahr birgt, dass in deren Teil des Gemüsegartens die Ernte nicht so reichlich ausfällt oder etwas mehr Unkraut sprießt.

Weitere Tipps rund um den Garten: Gartenlexikon

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