Sparen: In diesen Städten in Deutschland wird wenig Warmwasser verbraucht

Warmwasserverbrauch im Vergleich

Hier wohnen die meisten Warmduscher

Der Warmwasserverbrauch variiert in deutschen Städten und Bundesländern deutlich. Wer greift lieber zum warmen Wasser und wer ist hier besonders sparsam?

Händewaschen, Duschen, Baden oder Zähneputzen – geht es um die Körperhygiene, nutzen die meisten hierfür am liebsten Warmwasser. Allerdings verbraucht die Warmwasserbereitung viel Energie. Nicht jeder möchte oder kann diese finanzielle Mehrbelastung leisten – und greift daher lieber zu Sparmaßnahmen wie einer kürzeren Duschzeit.

t-online wollte wissen, welches Bundesland besonders auf den Warmwasserverbrauch achtet beziehungsweise allgemein weniger verbraucht. Eine Übersicht hat der Energiedienstleister Techem gegeben.

Warmwasserverbrauch in den Städten

Am geringsten ist der Warmwasserverbrauch bezogen auf die beheizte Wohnfläche in Hamm. Er liegt bei 0,180 Kubikmetern pro Quadratmeter im Jahr. Platz 2 der sparsamsten Städte teilen sich Schwerin und Saarbrücken. Dahinter folgt Magdeburg mit 0,184 Kubikmeter pro Quadratmeter.

Einen vergleichsweise hoher Verbrauch pro Quadratmeter gibt es in Mannheim. Aber auch in Aachen und Frankfurt am Main wird gerne warmes Wasser genutzt.

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Warmwasserverbrauch in den Bundesländern

Die Daten zeigen auch Unterschiede im bundesweiten Vergleich. So ist der Warmwasserverbrauch in Mecklenburg-Vorpommern am geringsten. Lediglich 0,183 Kubikmeter pro Quadratmeter werden hier durchschnittlich verbraucht. Dicht dahinter folgt das Saarland. Auf Platz 3 der sparsamsten Haushalte beim Warmwasser landet Sachsen-Anhalt.

Weniger sparsam ist der Warmwasserverbrauch pro Quadratmeter in Brandenburg – er ist fast doppelt so hoch wie in Mecklenburg-Vorpommern. Aber auch in Niedersachsen und Baden-Württemberg wird gerne warmes Wasser genutzt.