Schwangerschaft Nackenfaltentransparenz: Test und Kosten
Hinter dem Begriff "Erst-Trimester-Screening" verbergen sich mehrere Untersuchungen, die das Risiko für Chromosomenstörung wie die Trisomien 21 (Down-Syndrom), 18 und 13 einschätzen, aber auch auf Fehlbildungen im Herzen und Gehirn, einen offenen Rücken oder Defekte in der Bauchwand hinweisen können. Dafür messen Frauenärzte, die auf Ultraschall spezialisiert sind, zum einen die Breite der sogenannten Nackentransparenz des Fötus. Zum anderen untersuchen sie sein Nasenbein und den Blutfluss im Herzen und analysieren im Blut der Schwangeren die Höhe von Papp-A (Schwangerschaftsassoziiertes Protein A) und des Schwangerschaftshormons ß-HCG. Aus diesen Ergebnissen und dem Alter der Frau berechnen die Mediziner das Risiko.
Für das Erst-Trimester-Screening gibt es keine einheitlichen Preise, sie variieren zwischen 150 bis 250 Euro. Die alleinige Untersuchung der Nackentransparenz kostet rund 30 Euro.
Quelle: Spiegel Online
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