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Ansturm auf Corona-Selbsttest von Aldi und Lidl – wann kommt Nachschub?


Großer Ansturm beim Verkaufsstart
Corona-Selbsttests bei Aldi: Wann gibt es Nachschub?

Von dpa, t-online, jb

Aktualisiert am 06.03.2021Lesedauer: 2 Min.
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Anstehen vor Ladenöffnung: So lief der Verkaufsstart der Corona-Selbsttests bei Aldi. (Quelle: Glomex)

Der großflächige Verkauf von Corona-Selbsttests im Einzelhandel hat begonnen. Aldi Nord und Aldi Süd verkaufen die Tests als Aktionsware direkt an der Kasse. Der Ansturm war enorm, sodass die Tests innerhalb kurzer Zeit vergriffen waren. Wird es Nachschub geben?

Der großflächige Verkauf von Corona-Selbsttests im Einzelhandel hat begonnen. Beim Discounter Aldi waren die Tests ab Samstagmorgen direkt an der Kasse erhältlich. In vielen Filialen waren sie aber bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Viele Kunden gingen daher leer aus. Wird es weitere Corona-Selbsttests bei dem Discounter geben?

Wann gibt es Nachschub?

Dass die Tests bei Aldi schnell vergriffen sein werden, hatte Aldi Süd im Vorneherein schon vermutet. Bereits am Freitag erklärte ein Sprecher von Aldi Süd, dass es sich um die am Samstag angebotenen Corona-Selbsttests um eine eine erste Charge handele. Mehr Ware sei bereits unterwegs. Diese werde in den kommenden Wochen bei den Filialen von Aldi Süd eintreffen. Bei Aldi Nord könnte es bereits in den kommenden Tagen schon Nachschub geben.

Lidl-Online-Shop bricht zusammen

Auch die Supermärkte von Rewe und Edeka wollen bald mit dem Verkauf beginnen. Die Drogeriemarkt-Ketten Rossmann und dm planen den Start für Dienstag. Apotheken wollen die Produkte ebenfalls anbieten.

Bei Lidl ist der Corona-Schnelltest im Online-Shop ebenfalls bereits ab heute erhältlich. Der Preis für die 5er-Packung liegt hier bei 21,99 Euro. Allerdings ist die Seite des Onlineshops mehrfach nicht erreichbar gewesen oder stürzte beim Bezahlvorgang ab. Ob dies mit den Schnelltests zusammenhängt, hat t-online herausgefunden.In den Lidl-Filialen sollen die Tests ab Dienstag verfügbar sein.

Die Drogeriemarkt-Ketten Rossmann und dm planen den Start für Dienstag. Wie die Angebotssituation beim Verkaufsstart im stationären Handel sein wird, zeigt sich am 9. März. Dann sind die Corona-Schnelltests unter anderem auch bei dm, Rossmann, Edeka, Rewe und Netto erhältlich. Apotheken wollen die Produkte ebenfalls anbieten.

So verlief der Verkaufsstart bei Aldi

Bei Aldi ist die Abgabemenge der in Deutschland produzierten Tests zunächst auf eine Packung pro Kunde begrenzt. Eine Packung kostet 24,99 Euro. Sie enthält fünf Tests. Aldi Nord und Aldi Süd hatten schon vorab darauf hingewiesen, dass die Aktionsware bei einer sehr hohen Nachfrage auch schon am ersten Aktionstag vergriffen sein könnte.

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Am Samstagmorgen zeigte sich bereits sehr früh, dass die in den Filialen angebotenen Tests nicht ausreichten. Bereits am frühen Morgen, noch vor Öffnung der Discounter, bildeten sich lange Schlangen.

Auch auf anderen Filialen war der Ansturm groß:

Entsprechende Hinweisschilder an den Eingängen der Filialen sollten hierauf hinweisen:

Nutzer berichteten bei Twitter, dass die Corona-Schnelltests schnell vergriffen waren.

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Auch zahlreiche regionale Medien berichteten, dass in den umliegenden Aldi-Filialen nach wenigen Minuten keine Tests mehr verfügbar waren.

"Die Artikel, die wir stationär in den Filialen vorrätig hatten, waren am Vormittag in den meisten unserer Filialen erwartungsgemäß ausverkauft", teilten Aldi Süd und Aldi Nord mit.

Beim Kauf auf die Kennzeichnung achten

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte am 24. Februar die ersten Sonderzulassungen für Tests zur Eigenanwendung durch Laien erteilt. Bislang gibt es sieben Sonderzulassungen. Den regulären Weg, Medizinprodukte auf den Markt zu bringen, stellt die CE-Kennzeichnung durch Zertifizierungsstellen dar. Das Bundesinstitut geht davon aus, dass Hersteller auch den regulären Weg nutzen werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, afp
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