Heilpflanzen Fällt Rauchentwöhnung mit Kalmus leichter?
Bei der Rauchentwöhnung mit Kalmus soll Rauchern die Lust auf Zigaretten vergehen. Die Wurzel der Heilpflanze soll, regelmäßig gekaut, den Rauchgenuss verderben und so den Kampf gegen die Sucht unterstützen.
Kalmus soll Rauchgenuss verübeln
Mit dem Rauchen aufzuhören, stellt für viele Raucher eine große Herausforderung dar. In der Alternativmedizin wird eine Rauchentwöhnung mit Kalmus empfohlen, um das Verlangen nach einer Zigarette zu mindern. Die altbewährte Heilpflanze, die traditionell vorwiegend bei Störungen des Verdauungsapparats eingesetzt wird und in der ayurvedischen Medizin als Verjüngungsmittel gilt, soll die Rauchentwöhnung auf natürliche Weise unterstützen. Dass die Rauchentwöhnung mit Kalmus leichter fällt, ist wissenschaftlich jedoch nicht bewiesen.
Wissenswertes zur Rauchentwöhnung mit Kalmus
Zur Rauchentwöhnung mit Kalmus wird der geschälte Wurzelstock der asiatischen Schilfpflanze eingesetzt. Dieser ist in der Apotheke im Naturzustand erhältlich. Die Wurzel der Heilpflanze riecht aromatisch, schmeckt jedoch sehr bitter. In der Naturheilkunde wird empfohlen, mehrmals täglich ein kleines Stück der Wurzel langsam zu kauen, bis sich die Bitterstoffe aus den Wurzelfasern lösen.
Der bittere Geschmack soll bewirken, dass der Zigarettengenuss regelrecht verübelt wird. Tipp: Eine ähnliche Wirkung wird auch Teemischungen auf der Basis von Schafgarbe, Walnuss- und Birkenblättern zugeschrieben. Die Heilpflanzen enthalten ebenfalls Bitterstoffe und sollen, regelmäßig getrunken, den Appetit auf Zigaretten zügeln.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.