Hygiene während Pandemie Coronavirus: So waschen Sie sich jetzt richtig die Hände
Ein weiterer Anstieg der Corona-Infektionen wird erwartet. Mit der richtigen Händehygiene können Sie dem aber vorbeugen. Wir erklären, was Sie beachten müssen.
Wie kann ich mich schützen?
Um die Ausbreitung von Atemwegserkrankungen zu vermeiden, sollten gute Handhygiene, eine sogenannte Husten- und Niesetikette sowie Abstand zu Erkrankten eingehalten werden. "Diese Maßnahmen sind in Anbetracht der Grippewelle aber überall und jederzeit angeraten", schreibt das Robert Koch-Institut (RKI).
Wer husten und niesen muss, tut das besser nicht in die Hand, sondern in den Pullover oder Jackenärmel. Dann bleiben die Hände sauber. Denn der Rat "Hand vor den Mund" ist zwar gut gemeint, aber ungesund für die Mitmenschen. Schließlich werden beim Husten unzählige Viren aus dem Körper katapultiert, die dann an den Händen kleben bleiben und beim Berühren von Gegenständen und anderen Menschen weiterverbreitet werden. Beim Husten und Niesen sollte jeder wegen der Ansteckungsgefahr durch Tröpfchen auf größtmöglichen Abstand zu anderen gehen und sich wegdrehen.
Hände waschen: Welche Technik ist richtig?
Info: Es ist ratsam, die Hände vom Gesicht fernzuhalten und aufs Händeschütteln zu verzichten. Trocknen Sie in öffentlichen Einrichtungen die Hände möglichst mit einem Papiertuch.
Ist Lüften auch hilfreich?
Im Büro oder zu Hause regelmäßig lüften ist ratsam. In geschlossenen Räumen kann die Anzahl der Viren in der Luft stark steigen. Regelmäßiges Lüften wirkt dem entgegen und senkt so das Ansteckungsrisiko. Außerdem verbessert sich dadurch das Raumklima, was ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute verhindert, die zur Abwehr von Viren wiederum sehr wichtig sind.
Oben im Video sehen Sie, welche fünf Fehler Sie beim Händewaschen vermeiden sollten, oder klicken Sie hier.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur AFP