Durch Lungenschäden Zahl der Toten durch E-Zigaretten in den USA steigt weiter
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA steigt weiter an. Der jüngste Tote war noch nicht einmalig volljährig.
In den USA sind bis Mitte Oktober 2019 insgesamt 33 Menschen in 24 Staaten gestorben, nachdem sie elektronische Zigaretten benutzt hatten, teilt die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Die Toten seien durchschnittlich 44 Jahre alt gewesen, der jüngste 17, der älteste 75. Zudem gebe es knapp 1.500 bestätigte Erkrankungen fast im gesamten Land. Eine Woche zuvor hatte die Zahl der Todesfälle noch bei 26 gelegen, die der Erkrankungen bei knapp 1.300.
Ursache für Lungenschäden unklar
Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. THC (Tetrahydrocannabinol) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich. Unter den besser erforschten Krankheitsfällen hat ein Großteil der Patienten angegeben, Produkte mit THC-Gehalt geraucht zu haben.
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In Deutschland ist Wirkstoffzusammensetzung strenger reguliert
In Deutschland und auch europaweit sind bislang keine ähnlichen Anstiege von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin fast ausschließlich auf Benutzer in den USA zu beschränken – aus Kanada wurden vereinzelte Fälle genannt. In Deutschland sind die Zusammensetzungen der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa