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Tao-Yoga: So funktioniert die Meditation in Bewegung


Sanft bewegen
Tao-Yoga: So funktioniert die Meditation in Bewegung

sc (CF)

Aktualisiert am 16.03.2012Lesedauer: 1 Min.
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Das Tao-Yoga ist eine populäre Interpretation der Yoga-Lehre, die insbesondere Wert auf die Meditation legt. Der Ursprung liegt in der rund 8000 Jahre alten taoistischen Lebensweise, die die Harmonie zwischen dem Menschen und den Kräften der Natur propagiert.

Uralter Ursprung

Tao-Yoga gilt als die Mutter der chinesischen Medizin und besteht bereits seit über 6000 Jahren. Streng genommen ist das Konzept somit älter als das traditionelle Yoga, das etwa 5000 Jahre alt sein soll. Genauso wie in Indien und anderen Kulturräumen gibt es auch beim Tao-Yoga weiche (Yin-betonte) und harte (Yang-betonte) Techniken, um Chi oder Prana spüren zu lernen. Die weichen Techniken führen kaum zu Blockaden und wirken nachhaltig.

Mehrstufiges System aus Meditation und Bewegung

In Deutschland propagiert der Yang-betonte Tao-Yoga-Meister Mantak Chia seit über 20 Jahren die verschiedenen Techniken. Zwischenzeitlich sind auch neue, Yin-orientierte Ansätze entstanden. Das Konzept versteht sich als ein „System der Selbsthilfe“: In Übungen der sogenannten Erdungsstufe werden körperliche und energetische Aspekte zu gleichen Anteilen gewichtet. Dabei öffnen Sie Ihre Gelenke, machen Sehnen und Muskeln geschmeidiger und entgiften die knochennahen Zonen.

Gleichzeitig wird der gesamte Körper gekräftigt und revitalisiert. In diesem Teil des Tao-Yoga-Trainings stehen vor allem grundlegende Dehnungsübungen in Verbindung mit Meditation auf dem Plan. Anschließend entwickelt die Energiearbeit in Bewegung Schnelligkeit, Kraft und Koordination. In der nächsten Stufe, der direkten Energiearbeit, lernen Sie die Lebensenergie mithilfe des Atems zu erfahren. Das Tao-Yoga wird derzeit nicht als gesundheitliche Präventivmaßnahme von den Krankenkassen anerkannt. Entsprechende Kurse werden daher nicht gefördert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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